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Sprachliche Ausgrenzung im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit

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Produktnummer: 18a24f7082189e4691b16409651a254f3a
Autor: Lobenstein-Reichmann, Anja
Themengebiete: History of Language Language and Violence Sprache und Gewalt Sprachgeschichte Text Linguistics Textlinguistik
Veröffentlichungsdatum: 19.08.2013
EAN: 9783110331011
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 448
Produktart: Gebunden
Verlag: de Gruyter Mouton
Produktinformationen "Sprachliche Ausgrenzung im späten Mittelalter und der frühen Neuzeit"
Es sind sprachliche Zuschreibungen, die aus einem Brandfleck eine Brandmarkung machen, aus einem Leberfleck ein Hexenmal und aus einer Person mit einem gelben Hut einen stigmatisierten Juden, dem man dann sofort ansieht, dass er als typischer Vertreter einer Gruppe mit bestimmten Eigenschaften ausgestattet ist. Kurzum: Das symbolische Zeichensystem Sprache schafft die grundlegende Inhalts- und Bewertungssozialisation, ohne die weder Indices und Ikone noch andere nonverbale Symbole verstanden oder kommunikativ eingesetzt werden können. Die Sprache ermöglicht die Gesamtvernetzung aller verbalen und nonverbalen Zeichensysteme, deren gegenseitige Identifizierbarkeit, vor allem die positive wie negative Bewertung. Zusammen mit anderen Zeichentypen schafft sie nicht nur Normen, sondern legt auch fest, was oder wer dieser Norm wie entspricht. Die vorliegende Arbeit zeigt, auf welche Weise sprachliche Zeichensetzungshandlungen im späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit dazu genutzt wurden, andere Menschen oder Menschengruppen zu beleidigen, zu stigmatisieren und auszugrenzen. This innovative linguistic and cultural-historical study examines interpersonal social relationships during the Early New High German era. The work focuses on activities of linguistic exclusion along with the underlying pragma-grammatical and pragmasemantic strategies associated with them, as well as their impact on ten important marginal groups. The study is geared to readers from all fields with an interest in history.
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