Spitze Feder, zarte Hand
Derwahl, Freddy
Produktnummer:
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Autor: | Derwahl, Freddy |
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Themengebiete: | Anselm Grün Belgien deutschsprachig Deutschsprachige Gemeinschaft Eupen Heinrich Böll Lesebuch Literatur Ostbelgien Ostbelgien Tibhirine katholischer Glaube |
Veröffentlichungsdatum: | 20.12.2022 |
EAN: | 9783961230433 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 356 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Eifeler Literaturverlag |
Untertitel: | Texte aus fünf Jahrzehnten: Ein Freddy Derwahl-Lesebuch |
Produktinformationen "Spitze Feder, zarte Hand"
Das Freddy Derwahl-Lesebuch stellt belletristische Auszüge neben journalistische Texte, von Georg Trakl oder Rainer Maria Rilke inspirierte Lyrik neben Landschaftsbeschreibungen aus der Eifel oder den Ardennen. Die Unordnung der Genres und Themen, aber auch die chronologische Beliebigkeit – enthalten sind Texte aus fünf Jahrzehnten – bleiben am Ende jedoch oberflächlich. Zusammengehalten und überbaut sind alle aufgenommenen Texte von der Biographie Freddy Derwahls, genauer noch von zwei roten Fäden, die sein Leben und seine Literatur durchwirken: Dies ist zum einen sein unerschütterlicher katholischer Glauben, vor allem die Mystik des Mönchtums, zum anderen sein stets starker Bezug zur ostbelgischen Heimat, zur deutschsprachigen Gemeinschaft und ihren Menschen. So begegnen wir in den aufgenommenen Porträts einigen streitbaren Köpfen aus Ostbelgien, aber auch den ermordeten und inzwischen seliggesprochenen Trappistenmönchen aus dem Kloster Notre-Dame de l’Atlas im algerischen Tibhirine, den Einsiedlern vom Berg Athos oder dem deutschen »Vorzeigepater« Anselm Grün, dessen Biographie Derwahl verfasst hat. Immer wieder kommt auch der Nobelpreisträger Heinrich Böll zu Wort, der die literarische Karriere Derwahls durch die Unterstützung seines ersten Romans, »Der Mittagsdämon«, förderte und immer zentraler Ankerpunkt geblieben ist. Wegen seiner spitzen Feder ist Freddy Derwahl über die Jahrzehnte mitunter angefeindet worden, hat gerade journalistische Auseinandersetzungen nie gescheut. Seine zarte Hand zeigt sich indes vor allem in den Gedichten, denen er sich zuletzt immer ausgiebiger widmet.

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