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Sozialgeschichte Wiens 1740–2010

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Produktnummer: 187345fa186f9e4f06b519ecb04549521c
Themengebiete: Arbeitswelt Freizeitforschung Gesellschaft Gesellschaftsordnung Konsumforschung Monarchie Weltkrieg Weltwirtschaftskrise Wiener Theater Österreichisches Schulsystem
Veröffentlichungsdatum: 29.06.2015
EAN: 9783706554237
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 904
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Eder, Ernst Gerhard Eigner, Peter Weigl, Andreas
Verlag: Studien Verlag
Untertitel: Soziale und ökonomische Ungleichheiten, Wanderungsbewegungen, Hof, Bürokratie, Schule, Theater
Produktinformationen "Sozialgeschichte Wiens 1740–2010"
Neben den "Institutionen" Hof, Bürokratie, Schule und Theater, die große Bedeutung für die Wiener Sozialgeschichte erlangt haben, beschäftigt sich der vorliegende achte Band der "Geschichte der Stadt Wien" mit den großen Themenblöcken Ungleichheit sowie soziale und physische Mobilität in Wien von 1740-2010. In dem über 270 Jahre reichenden Betrachtungszeitraum werden Kontinuitäten und Brüche besonders deutlich. Bis zum Ende der alten Gesellschaftsordnung im Jahr 1918 waren ständische und ökonomische Ungleichheiten ineinander verwoben, ehe die Wirkungen und Folgen der beiden Weltkriege und der Weltwirtschaftskrise für eine deutliche soziale Nivellierung sorgten. Ungleichheiten blieben jedoch bestehen: die ökonomische Benachteiligung von (erwerbstätigen) Frauen oder die geringere Lebenserwartung der männlichen Bevölkerung. Die Wiener Migrationsgeschichte war durch ausgeprägte Unterschichtungsphänomene gekennzeichnet, im späten 19. Jahrhundert ebenso wie im Zug der "Gastarbeiterwanderung" in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit der bis zum Ende der Monarchie bestehenden Gesellschaftsordnung auf das Engste verknüpft war der Wiener Hof, der Sitz des Kaiserhauses, mit seinen vielfachen Einflüssen auf die Wiener Sozialordnung. Im Besonderen galt das für die Bürokratie mit Folgewirkungen bis weit in die republikanische Periode. Sowohl selektive als auch nivellierende Effekte gingen von der Etablierung des allgemeinen Schulwesens aus. Die soziale Schichtung der Wiener Bevölkerung bildete sich nicht zuletzt im Konsum- und Freizeitverhalten ab, wie die Sozialgeschichte des Wiener Theaters dokumentiert. Die gewählte Perspektive der versammelten Beiträge ist teils makro-, teils mikrohistorisch. Die großen strukturellen Veränderungen werden quantifizierend, aber auch in ihren alltagshistorischen Bezügen in den Blick genommen. Mit Beiträgen von Irene Bandhauer-Schöffmann, Ernst Gerhard Eder, Peter Eigner, Marion Linhardt, Karl Megner, Annemarie Steidl, Andreas Weigl und Michaela und Karl Vocelka.
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