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Sorbische/Wendische Spuren in der nördlichen Niederlausitz

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Produktnummer: 1895d363ff499d4f11b5a37e2efb932681
Autor: Preßler, Tobias Roggan, Alfred
Veröffentlichungsdatum: 14.01.2020
EAN: 9783869564784
Auflage: 3
Sprache: Deutsch metaCatalog.groups.language.options.sorbian languages
Seitenzahl: 185
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Kosta, Peter Norberg, Madlena
Verlag: Universitätsverlag Potsdam
Produktinformationen "Sorbische/Wendische Spuren in der nördlichen Niederlausitz"
Die Herausgeber der „Potsdamer Beiträge zur Sorabistik/Podstupimske psinoski k Sorbistice“ sind erfreut, nach längerer Pause einen neuen Band veröffentlichen zu können. Gemeinschaftlich legen der Kulturwissenschaftler Tobias Preßler, welcher hier debütiert, und der ausgewiesene Denkmalpfleger i. R. Alfred Roggan, vier Artikel zur niedersorbischen Kulturgeschichte vor. Die Autoren widmen sich der sorbischen Sprache im Norden der Niederlausitz, ihrer ehemaligen Verbreitung und den Umständen ihres Verschwindens. Alle Beiträge nähern sich aus unterschiedlicher Perspektive diesem Thema, wobei die Schwerpunkte auf verschiedenen Zeiten und Regionen liegen. Mit Paul Thol wird sich einem Restaurator und Künstler zugewandt, dessen Werk und Schaffen in die bewegte 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts fällt. Diese Zeit bildet gleichsam den Abschluss einer epochenübergreifenden Darstellung zur Politik gegenüber den Sorben und ihrer Sprache, welche ein weiterer Artikel skizziert. In den beiden Herzstücken des Bandes wird der Leser in die frühe Neuzeit entführt. Es wird ein bisher wenig beachtetes Druckwerk aus dem Jahre 1694 vorgestellt, das seinerzeit bewusst in zwölf Sprachen herausgegeben wurde. Als wahres Kleinod der sorbischen Sprachgeschichte findet sich dieses Werk – ein Gedicht – überliefert, das in einem nunmehr ausgestorbenen Dialektzweig verfasst ist. Neben dem Gedicht selbst, werden auch dessen bisherige literarische Bearbeitungen sowie der Entstehungshintergrund des Druckes eingehender beschrieben. Der vierte Beitrag widmet sich einer Region, in welcher wohl der gleiche Dialekt wie der des Gedichtes gesprochen wurde. Bis zum Verklingen der Sprache im 18. Jahrhundert war sie hier genauso lebendig wie sie es heute noch in ihrem Kerngebiet ist.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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