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Shalom

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Produktnummer: 1833a85e34a30e4e528a5f49e8e80589ff
Autor: Libert, Lutz Sperling, Margret
Themengebiete: Angermünde Greiffenberg Juden Judentum Judenverfolgung Regionalliteratur Stadt jüdische Geschichte jüdisches Leben regional
Veröffentlichungsdatum: 18.10.2019
EAN: 9783943487343
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 188
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Verlagsbuchhandlung Ehm Welk, Buchhandlung & Verlag
Untertitel: Die Geschichte de jüdischen Bürger in Angermünde. 1681-1942
Produktinformationen "Shalom"
1681 erhielt Caspar Benedix Levi als erster Jude das Bürgerrecht in Angermünde. Im 18. und 19. Jahrhundert entstand in der Stadt eine eigene jüdische Gemeinde mit Ritualbad, Synagoge und eigenem Friedhof. Ursprünglich als „Schutzjuden“ nur mit Einschränkungen und zusätzlichen Steuern geduldet, entwickelte sich mit der Emanzipation im 19. Jahrhundert ein von Toleranz und Gemeinschaftssinn geprägtes Zusammenleben von Juden und Christen. Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 begann auch in Angermünde die Ausgrenzung, Vertreibung und Ermordung der jüdischen Bürger, die 1942 mit der Deportation der beiden letzten jüdischen Familien endete. Die Synagoge wurde in der Reichspogromnacht des 9. November 1938 geschändet und in Brand gesetzt, die Ruine abgerissen. Sogar die Grabsteine des jüdischen Friedhofes fielen dem Vernichtungswahn der Nationalsozialisten zum Opfer. Nur Gedenktafeln an den ehemaligen Eingängen zur Synagoge und zum jüdischen Friedhof erinnern heute noch an den jüdischen Teil der Stadt-geschichte. Einziges erhaltenes Denkmal ist die frühere Wagenhalle am jüdischen Friedhof. Mit der vorliegenden Publikation wird die mehr als 250-jährige Geschichte der jüdischen Bürger in Angermünde umfassend dargestellt. Erstmals einbezogen ist auch die Geschichte der Juden von Greiffenberg, die einen eigenen Synagogenbezirk bildeten und bei Günterberg einen eigenen Friedhof besaßen. Das Buch stützt sich auf bisher unveröffentlichte Quellen aus dem Stadtarchiv Angermünde, dem Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam und auf Berichte von Zeitzeugen. Die zahlreich enthaltenen Dokumente, Abbildungen und Reproduktionen werden hier ebenfalls zum ersten Mal veröffentlicht. Mit einem Geleitwort von Pfarrer Dr. Justus Werdin.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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