Selbstverdichtender Beton für den Einsatz im Betonstraßenbau
Breitenbücher, Rolf, Holzmann, Fabian, Kunz, Sebastian
Produktnummer:
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Autor: | Breitenbücher, Rolf Holzmann, Fabian Kunz, Sebastian |
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Themengebiete: | BMVI Beton Betonstraßenbau Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik Straßenbau selbstverdichtender Beton |
Veröffentlichungsdatum: | 27.02.2017 |
EAN: | 9783956062735 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 128 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Verlag: | Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG |
Produktinformationen "Selbstverdichtender Beton für den Einsatz im Betonstraßenbau"
BASt Heft 1123: Selbstverdichtender Beton für den Einsatz im Betonstraßenbau R. Breitenbücher, F. Holzmann, S. Kunz 128 S., 94 Abb., 50 Tab., ISBN 978-3-95606-273-5, 2017, EUR 19,50 Zur Sicherstellung einer ausreichenden Formstabilität bzw. Grünstandfestigkeit können bislang mit einem Gleitschalungsfertiger ausschließlich steife bis sehr steife Betone eingebaut werden. Diese müssen intensiv verdichtet werden. Infolge einer Feinmörtelanreicherung in den Rüttelgassen kann es dabei zu einer Rissbildung in ebendiesen Schwachstellen kommen. Durch den Einsatz von selbstverdichtendem Beton (SVB) könnte dies vermieden werden, da die nachträgliche Verdichtung entfällt. Ein konventioneller SVB ist jedoch aufgrund der in diesem Sonderfall erforderlichen konträren Eigenschaften (hohe Fließfähigkeit und Selbstentlüftung beim Einbau, ausreichende Grünstandfestigkeit / Formstabilität bereits nach rund zwei bis fünf Minuten) nicht für den Einbau mit einem Gleitschalungsfertiger geeignet. Durch den Einsatz thixotropiernder Zusatzmittel (Metakaolin oder Stärkeflocken; Variante A) oder durch eine separate Additivzugabe zu herkömmlichem SVB (Superabsorbierende Polymere (SAP) oder Fließmittel auf Naphthalinsulfonat-Basis in Kombination mit PCE-Fließmitteln; Variante B) können die geforderten Betoneigenschaften erzielt werden. Sowohl bei der Herstellung von thixotrop eingestellten Betonen als auch bei einer nachträglichen Zugabe von Additiven steifen die Betone zeitabhängig an. Ein Kompromiss zwischen ausreichender Fließfähigkeit zu Beginn und einer möglichst hohen Formstabilität bei Verlassen der Gleitschalung konnte in den Untersuchungen sowohl für Betone der Varianten A und B ermittelt werden. Für den Einbau von solchen SVBs mit Gleitschalungsfertigern in der Praxis sind jedoch eine grundlegende Modifikation des Gleitschalungsfertigers sowie weitergehende Untersuchungen der Festbetoneigenschaften der hergestellten Betone notwendig. Dabei müssen die Anforderungen der TL-Beton StB 07 an den Festbeton eingehalten werden. Die bisherigen Versuchsergebnisse deuten darauf hin, dass die Anforderungen im Wesentlichen erfüllt werden können.

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