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Selbst und Welt

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Produktnummer: 16A2288739
Autor: Hackenesch, Christa
Themengebiete: Cassirer, Ernst Erste Philosophie Heidegger, Martin Meister von Meßkirch Metaphysik Ontologie Philosophie / Metaphysik Selbst... - Das Selbst
Veröffentlichungsdatum: 01.01.1999
EAN: 9783787315468
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 218
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Felix Meiner Verlag Meiner, Felix, Verlag GmbH
Untertitel: Zur Metaphysik des Selbst bei Heidegger und Cassirer
Produktinformationen "Selbst und Welt"
Die Namen Heideggers und Cassirers repräsentieren, in verschiedener, ja konträrer Weise, den Bruch mit der metaphysischen Tradition der Philosophie der Subjektivität. Heidegger kennzeichnet seine Ontologie des "Daseins" offen als "Destruktion" dieser Tradition. Cassirer wendet sich von ihr ab in der Entfaltung einer Philosophie der weltenerzeugenden Potenz des endlichen Menschen. Die Arbeit demonstriert, daß entgegen diesem selbstbekundeten Bruch Heidegger wie Cassirer tatsächlich der systematischen Gestalt der Philosophie der Subjektivität verpflichtet bleiben, wie sie im Werk Hegels ihre paradigmatische Darstellung gefunden hat. Beide zeichnen, in gegenläufiger Weise und darin aufeinander bezogen, ein Bild des Verhältnisses von Selbst und Welt, das, vor dem Horizont der Endlichkeit des Menschen, dessen Hegelsche Bestimmung, Verwirklichung von Freiheit zu sein, tradiert, statt sie hinter sich zu lassen. Heidegger führt dies zum Begriff eines Selbst, das als die absolute Freiheit eines Einzelnen eine Welt zu begründen beansprucht. Cassirer geht umgekehrt von den Formen, den Gestalten von Welt aus, um in ihnen, in der Prozessualität ihres Werdens, das Wirklichwerden des Selbst als Freiheit zu entziffern. Die immanente Aporetik der Hegelschen Bestimmung des Selbst steigert sich in den einander widerstreitenden Philosophien Heideggers und Cassirers zu der Offenbarkeit des Zerbrechens der Einheit von Selbst und Welt. "Freiheit" wird für Heidegger zum Namen für den leeren Machtanspruch eines sich in metaphysischer Einsamkeit stilisierenden Selbst. Das Pathos ihres Begriffs zerstört sich für Cassirer zuletzt im Scheitern seines Versuchs, "Welt" als Wirklichkeit der souveränen Gestaltungskraft des endlichen Menschen zu demonstrieren.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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