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Selbst-Berechnungen: Optimierungen des Menschen in Romanen um 1930

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Produktinformationen "Selbst-Berechnungen: Optimierungen des Menschen in Romanen um 1930"
Permanente Selbstverbesserung ist ein tief verankertes Muster kulturellen Denkens und Handelns – es geht auf die antike Selbstreflexion und die religiöse Beichte ebenso zurück wie auf ökonomische Buchführung und medizinische Berichte. Literarische Schreibformen sind davon tief beeinflusst, und dies zeigt sich in besonderer Weise auch bei der Romanproduktion der 1920er Jahre. Hier ist zunächst zu zeigen, wie Vermessungstechniken der Physiologie und der Industriepsychologie den ‚neuen‘ Menschen in Produktionsnormen zwingen, um sich am Markt zu behaupten – wie überhaupt Normierungen (auch des Körperkultes) den Alltag prägen. Nicht nur aber wird die Arbeitszeit getaktet, vielmehr durchdringt die Optimierungslogik alle möglichen privaten und öffentlichen Bereiche. Wie reagieren Romane auf diese Anforderungen der Effizienz, welche Figuren, Motive und Erzählweisen werden dort ausgeprägt? Dies soll an Beispielen von Irmgard Keun, Vicki Baum und Erich Kästner gezeigt werden.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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