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Schwabenspiegel und Augsburger Stadtrecht

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Produktnummer: 18b9972e577c814f87a196c92e02c7187d
Autor: Wüsthof, Lucas
Themengebiete: Augsburg Geschichte Mittelalter Rechtsbuch Rechtsgeschichte Schwaben /Rechtsgeschichte Spiegel (juristisch)
Veröffentlichungsdatum: 18.12.2017
EAN: 9783447108409
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 3668
Produktart: Gebunden
Verlag: Harrassowitz Verlag
Produktinformationen "Schwabenspiegel und Augsburger Stadtrecht"
Der Schwabenspiegel – eine große Unbekannte unter den deutschen Rechtsbüchern – der noch heute in knapp 400 Handschriften überliefert ist, widmet sich mit großer Detailfreude einer Vielzahl von Rechtsproblemen, deutet sie vor dem Hintergrund der spätmittelalterlichen Gesellschaft und ist so im wahrsten Sinne des Wortes ein „Spiegel“ seiner Zeit. Lucas Wüsthof widmet sich diesem Klassiker der deutschen Rechtsgeschichte und untersucht seine engen Parallelen zum Augsburger Stadtrecht von 1275/76. Der Zusammenhang von Schwaben- und Deutschenspiegel spielt dabei eine ebenso große Rolle wie die Quellen des Schwabenspiegels, die Frage nach Oralität und Schriftlichkeit sowie nach dem Einfluss städtischer Rechtsgewohnheiten auf das Rechtsbuch. Die Anklänge des Stadtrechts an ländliche Rechtsgewohnheiten und auch die Existenz eines städtischen Lehenrechts zeigen, dass eine deutliche Trennung im Augsburger Stadtrecht nicht vollzogen wurde. So entstanden fall- und praxisbezogene Rechtssammlungen in denen sich regionale und städtische Eigenheiten sowie Rechtsfiguren aus dem Reich der Mythen und Sagen miteinander verbanden. So schwierig eine verbindliche Einordnung der beiden Rechtsquellen in ein Rezeptionsgebilde bleibt, umso leichter lässt sich feststellen, dass der Schwabenspiegel zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist: Nach den Unsicherheiten des Interregnums diente er zunächst als identitätsstiftendes Element im süddeutschen Rechtsraum und war später bis weit über die süddeutschen Landesgrenzen hinaus verbreitet, damit stand er ebenso wie der Sachsenspiegel in einer europäischen Tradition.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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