Schriften zur Existenzphilosophie
Jaspers, Karl
Produktnummer:
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Autor: | Jaspers, Karl |
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Themengebiete: | Edition Ethik Existenzphilosophie Karl Jaspers Logik Metaphysik Moderne Philosophie Transzendenz Vernunft |
Veröffentlichungsdatum: | 30.04.2018 |
EAN: | 9783796534300 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 254 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Kaegi, Dominic |
Verlag: | Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag |
Produktinformationen "Schriften zur Existenzphilosophie"
Metaphysik im Zeitalter der Wissenschaft Philosophie ist Engagement fürs Absolute. Unter dem Arbeitstitel der «Transzendenz» gilt ihr Interesse nach Jaspers dem Sein an sich. Am Zeitlosen ausgerichtet, ermöglicht sie Orientierung in der Zeit. Das Profil einer durch Naturwissenschaft und Technik geprägten Moderne erkennt Jaspers darin, dass Grenzsituationen menschlicher Existenz zum Leitmotiv werden, den Transzendenzbezug des Daseins gegen das «Verlorensein an das bloß Objektive» zurückzugewinnen. In diesem Sinne einer Metaphysik im Zeitalter der Wissenschaft, greift Jaspers den Terminus ‘Existenzphilosophie’ auf. Seine Schriften zur Existenzphilosophie, in der Hauptsache die Groninger Vorlesungen «Vernunft und Existenz» (1935) und die Frankfurter Vorträge von 1938, verbinden den existenz-appellativen Ansatz mit dem Entwurf einer philosophischen Logik. Als «Ethik des Denkens» bilden sie den Hintergrund eines Philosophierens, in dem sich zunehmend auch die Erfahrung des Totalitarismus niederschlägt. Dominic Kaegi, geb. 1963, Studium der Philosophie, Theologie und Geschichte in Köln und Heidelberg; seit 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Metaphysik im Zeitalter der Wissenschaft Philosophie ist Engagement fürs Absolute. Unter dem Arbeitstitel der «Transzendenz» gilt ihr Interesse nach Jaspers dem Sein an sich. Am Zeitlosen ausgerichtet, ermöglicht sie Orientierung in der Zeit. Das Profil einer durch Naturwissenschaft und Technik geprägten Moderne erkennt Jaspers darin, dass Grenzsituationen menschlicher Existenz zum Leitmotiv werden, den Transzendenzbezug des Daseins gegen das «Verlorensein an das bloß Objektive» zurückzugewinnen. In diesem Sinne einer Metaphysik im Zeitalter der Wissenschaft, greift Jaspers den Terminus ‘Existenzphilosophie’ auf. Seine Schriften zur Existenzphilosophie, in der Hauptsache die Groninger Vorlesungen «Vernunft und Existenz» (1935) und die Frankfurter Vorträge von 1938, verbinden den existenz-appellativen Ansatz mit dem Entwurf einer philosophischen Logik. Als «Ethik des Denkens» bilden sie den Hintergrund eines Philosophierens, in dem sich zunehmend auch die Erfahrung des Totalitarismus niederschlägt.

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