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Römische Inschriften in der Euregio Maas-Rhein

24,95 €*

Dieses Produkt erscheint am 1. November 2025

Produktnummer: 18782e0bd48494466ca09d8e142a730c6a
Themengebiete: Beschriftungen Euregio Maas-Rhein Grabstein Hauswand Heerlen Jülich Kaiser augustus Maastricht Römer römische Kultur
Veröffentlichungsdatum: 01.11.2025
EAN: 9783731914419
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 176
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Perse, Marcell Pohle, Frank
Verlag: Michael Imhof Verlag
Untertitel: Wer schreibt, der bleibt!
Produktinformationen "Römische Inschriften in der Euregio Maas-Rhein"
„Wer schreibt, der bleibt!“ – das galt schon zur Zeit der Römer. Ihre schriftlichen Hinterlassenschaften machen es möglich, die römische Kultur für die Nachwelt erkennbar zu halten. Buchstaben, die in Gebrauchsgegenstände eingeritzt wurden, oder Beschriftungen auf Grabsteinen und Hauswänden überliefern bis heute Informationen über das Leben in von den Römern beherrschten Gebieten. In der Regierungszeit des Kaisers Augustus (27 v. Chr.–14 n. Chr.) erschlossen die Römer die Gegend der heutigen Euregio Maas-Rhein durch Straßen und planmäßig angelegte Siedlungen. Jülich und Maastricht entstanden an Flussübergängen, Heerlen am Kreuzungspunkt wichtiger Fernstraßen. In Aachen wurden die Thermalquellen entdeckt, während die keltische Siedlung Tongeren zur römischen Stadt ausgebaut wurde. Entlang der „Via Belgica“, der Fernstraße von der Provinzhauptstadt Köln nach Gallien, entwickelte sich in der fruchtbaren Lösszone eine leistungsfähige Agrarlandschaft mit zahllosen Gutshöfen (villae), die mit ihren Produkten die Militärgarnisonen an der Rheingrenze versorgte. Durch die Etablierung der römischen Herrschaft wurde im Raum an Maas und Rur erstmals die Schrift eingeführt – eine unvermittelt auftretende Innovation, die sich in beschrifteten Tonschüsseln und Löffeln, Fragmenten von Grabsteinen oder Wandgraffitos widerspiegelt. Warenangaben, Besitzanzeigen und Beschriftungen an öffentlichen Gebäuden waren auf einmal alltäglich und unumgänglich. Die Schriftkultur kam und war schnell nicht mehr wegzudenken.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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