Risk Based Approach – ein neues Paradigma in der Geldwäschereibekämpfung
Pini, Mathias
Produktnummer:
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Autor: | Pini, Mathias |
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Themengebiete: | Bekämpfung EBK Eidgenössische Bankenkommission Geldwäsche Gelwäscherei Selbstregulierung |
Veröffentlichungsdatum: | 01.11.2007 |
EAN: | 9783037510643 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 218 |
Produktart: | Unbekannt |
Verlag: | Dike Verlag Zürich |
Untertitel: | Unter spezieller Berücksichtigung der Geldwäschereiverordnung der EBK |
Produktinformationen "Risk Based Approach – ein neues Paradigma in der Geldwäschereibekämpfung"
In der Geldwäschereibekämpfung hat sich auf internationaler Ebene seit einigen Jahren ein Paradigmawechsel von einem Rule Based zu einem Risk Based Approach (risikobasierter Ansatz) vollzogen. Für die Schweiz hat die am 1. Juli 2003 in Kraft getretene Geldwäschereiverordnung der EBK (GwVEBK) den Risk Based Approach für Banken und weitere Finanzintermediäre übernommen. Die vorliegende Publikation untersucht kritisch und praxisnah, welchen Herausforderungen sich das neue Konzept des Risk Rased Approach in einem vom Zusammenspiel zwischen Strafrecht, Aufsichtsrecht und Selbstregulierung geprägten Umfeld zu stellen hat. Im Vordergrund steht die Anwendbarkeit des in der Ökonomie etablierten Risikomanagements und dessen Übertragbarkeit auf die Geldwäschereibekämpfung - insbesondere die Frage nach dem mit Geldwäscherei verbundenen Risiko für die Finanzintermediäre. Umschrieben werden die einzelnen für die Umsetzung des Risk Based Approach relevanten Bestimmungen der GwV-EBK, v.a. betr. der zu schaffenden Risikokategorien und der systemunterstützten Transaktionsüberwachung. Der Frage der Mitwirkungspflicht der betroffenen Finanzintermediäre und der dadurch geschaffenen haftungsbegrenzenden Wirkung resp. der Rechtssicherheit wird besonderes Gewicht beigemessen. Gerade vor dem Hintergrund möglicher Interessenunterschiede zwischen Unterstützung der Strafverfolgung und Gewinnstrebigkeit bei den Finanzintermediären wird die Wichtigkeit einer funktionierenden Compliance besonders hervorgehoben. Des Weiteren werden die Wechselwirkungen mit dem neuen Unternehmensstrafrecht, die neuen Meldepflichten für Finanzintermediäre sowie die Anwendbarkeit des Risk Based Approach auf das Thema der Terrorismusfinanzierung kritisch durchleuchtet.

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