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Religion und niederadeliger Eigensinn

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Produktnummer: 1874a5e116d9144a228570ec5ec67c7eaf
Autor: Jendorff, Alexander
Themengebiete: 16. Jahrhundert Fürstenherrschaft Religion konfessionsbildung
Veröffentlichungsdatum: 20.08.2015
EAN: 9783939718857
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 112
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Verlag Vopelius
Untertitel: Konfessionsbildung, ständische Selbstbehauptung und Fürstenherrschaft im Werra-Weser-Gebiet während des langen 16. Jahrhunderts
Produktinformationen "Religion und niederadeliger Eigensinn"
Die Studie untersucht das Verhalten des Niederadels im Reformationsjahrhundert im Werra-Weser-Raum in mehrfach vergleichender Hinsicht. Dargestellt wird das kirchlich-spirituelle und politische Handeln von drei Adelsfamilien (Boyneburg, Hanstein, Adelebsen) vor dem Hintergrund der religiösen Veränderungen seit dem 14./15., insbesondere aber im 16. und beginnenden 17. Jahrhundert. Von diesen konkreten Fallbeispielen ausgehend wird der Blick auf die jeweiligen landespolitischen Rahmenbedingungen der niederadeligen Akteure geweitet und diese in den Kontext der Entwicklung in der Landgrafschaft Hessen(-Kassel), im kurmainzischen Eichsfeld und in den südniedersächsischen Herzogtümern gestellt. So wird adeliges Handeln (Handlungsweisen, Optionen und Instrumente) im Reformationszeitalter für unterschiedliche Typen von Landesherrschaft analysiert und die Frage gestellt, ob sich durch die evangelische Lehre der Handlungsrahmen für den Niederadel veränderte, ob dieser sich selbst veränderte, ob er im Reformations- und späteren Konfessionalisierungsgeschehen aktiv und nachhaltig mitwirkte oder nur passives Objekt war. Die Studie mündet in die These, dass der Niederadel des Untersuchungsraumes die Reformation und die Konfessionsbildung erfolgreich als Chance begriff, sich als Stand landespolitisch und kirchlich zu behaupten.
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