Religiöser Frieden durch strafrechtliche Zensur? - Warum Art. 261 StGB aufgegeben werden sollte
Sutter-Somm, Thomas
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Produktnummer:
188ff31aaf3954467581a40f120d4a0bd6
Autor: | Sutter-Somm, Thomas |
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Themengebiete: | Glaubenssache Rechtsgut Öffentlicher Frieden |
Veröffentlichungsdatum: | 21.02.2017 |
EAN: | 9783725576302 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 92 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Jenal, Florian |
Verlag: | Schulthess Juristische Medien |
Produktinformationen "Religiöser Frieden durch strafrechtliche Zensur? - Warum Art. 261 StGB aufgegeben werden sollte"
In unserer Gesellschaft leben heute Menschen verschiedenster kultureller Hintergründe nebeneinander, womit auch Konflikte im Bereich von Glaubensüberzeugungen verbunden sind. Da mit terroristischer Gewalt als Reaktion auf diese Spannungen inzwischen auch in Europa gerechnet werden muss, ist die Versuchung gross, das Strafrecht als vermeintliche Lösung zu bemühen. Danach wäre denkbar, Art. 261 StGB, welcher das Beschimpfen von Glaubensüberzeugungen unter Strafe stellt, auf jegliche kritische Meinungsäusserung gegenüber Glaubensüberzeugungen anzuwenden, damit gar keine Konflikte entstehen können, die Anlass zu Gewalt geben könnten. Untersucht man das Problem indessen näher, so wird klar, dass diese Strafnorm ein Relikt vergangener Zeiten ist, das für die heutige Gesellschaft nichts mehr zu leisten vermag und daher aufgegeben werden sollte.

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