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Reisen auf Sowjetisch

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Produktnummer: 189c7baece8f00479ca6e500f687bbd573
Autor: Tondera, Benedikt
Themengebiete: Kalter Krieg Kulturgeschichte Osteuropäische Geschichte Sowjetunion/Geschichte Tourismus/Geschichte
Veröffentlichungsdatum: 20.02.2019
EAN: 9783447111089
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 340
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Harrassowitz Verlag
Untertitel: Auslandstourismus unter Chruschtschow und Breschnew 1953–1982
Produktinformationen "Reisen auf Sowjetisch"
Der globale Tourismus expandierte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts rasant. Die Reiseindustrie entwickelte sich zu einer wirtschaftlichen und kulturellen Schlüsselbranche. Sie symbolisiert den wachsenden Stellenwert des Dienstleistungssektors und die zunehmende Mobilität moderner Gesellschaften. Über die Rolle der Sowjetunion im weltweiten Reisegeschäft ist dabei bislang wenig bekannt, denn die Sowjetunion galt als Staat, der die Bewegungsfreiheit seiner Bürger radikal einschränkte. Dabei erlebte die UdSSR nach dem Tod Stalins einen eigenen „Reiseboom“, der im Laufe der 1960er- und 70er-Jahre hunderttausende sowjetische Touristen ins Ausland führte. Reisen auf Sowjetisch analysiert diese Entwicklung auf Grundlage umfassender Archivrecherchen. Es beschreibt die Motive der sowjetischen Führung, den eigenen Bürgern Auslandsreisen zu ermöglichen und schildert die damit verbundenen institutionellen Reformen. Darüber hinaus handelt es vom Auslandstourismus als kultureller Praxis, also davon, wie sowjetische Touristen sich jenseits der eigenen Grenzen verhielten, mit Ausländern interagierten und ihre Erfahrungen verarbeiteten. Verwaltungs-, Institutionen- und Kulturgeschichte der Herrschaftsepochen von Chruschtschow und Breschnew im Kontext des sich vollziehenden gesellschaftlichen Wandels angesichts eines immer durchlässigeren „Eisenern Vorhangs“ werden so miteinander verknüpft.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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