Reichenberg und der Jeschken-Isergau
Themengebiete: | Tschechien / Geschichte, Politik, Gesellschaft, Recht, Wirtschaft |
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Veröffentlichungsdatum: | 15.01.2016 |
EAN: | 9783957704283 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 168 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Maschek, Friedrich |
Verlag: | saxoniabuch.de |
Untertitel: | Ein illustriertes Erinnerungs-Buch für Einheimische und Fremde |
Produktinformationen "Reichenberg und der Jeschken-Isergau"
Reichenberg, heute Liberec in Tschechien gewann im 13. Jahrhundert an Bedeutung, als deutsche Siedler das bislang kaum bewohnte Gebiet erschlossen und die Wälder im Bereich des alten Handelsweges vom Zentrum Böhmens zur Ostsee rodeten. Im 16. Jahrhundert erlebten Stadt und Umgebung eine Blütezeit. Die Familie von Redern, das neue Herrschergeschlecht auf Friedland, förderte den Aufbau der Textilerzeugung, einer guten Einnahmequelle in dieser rauen Gegend, in der außer Flachs nicht viel wächst. So wurde Nordböhmen zu einem Zentrum der Leinenweberei und der Tuchmacherei. Reichenberg entwickelte sich in dieser Zeit vom Dorf zur größeren Siedlung. 1577 wurde es von Kaiser Rudolf II. zur Stadt erhoben. Im 19. Jahrhundert begünstigten die vielen Flüsse in der bergigen Gegend, die nun als Energiequelle genutzt werden konnten, die Entwicklung von Fabriken. Neben Textilfabriken entstanden bald auch solche, in denen Maschinen für die Textilerzeugung hergestellt wurden. Mit der Industrialisierung setzte infolge der Zuwanderung von tschechischen Arbeitskräften eine Bevölkerungsverschiebung ein. Betrug der Anteil der tschechischen Einwohner Reichenbergs 1860 noch weniger als ein Prozent, so lag er 1900 bei bereits acht Prozent. (Wiki) Reichenberg und der Jeschken-Isergau ist illustriert mit 36 S/W-Abbildungen. Nachdruck der Originalauflage von 1893.

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