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Regionale Identifikation, negative Stereotypisierung und Eigengruppenbevorzugung

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Produktnummer: 18c7241002985f4010a5ffe686428fb013
Autor: Skrobanek, Jan
Themengebiete: Eigengruppenbevorzugung Ingroupbias Theorie rationalen Handelns negative Stereotypisierung regionale Identifikation soziale Identifikation
Veröffentlichungsdatum: 27.05.2004
EAN: 9783810041043
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 316
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Untertitel: Das Beispiel Sachsen
Produktinformationen "Regionale Identifikation, negative Stereotypisierung und Eigengruppenbevorzugung"
Die Beziehung zum Fremden ist Forschungsobjekt zahlreicher Disziplinen. Die Definition des Eigenen, des Sakralen und des Fremden hat neben ihrer kulturellen Einbindung einen starken Verweis auf Gruppenbeziehungen, die in kleinen, wahrnehmbaren Räumen ihre Wurzeln haben. Die Sozialpsychologie hat eine Vielzahl von empirischen Befunden zur Wirkungsweise dieser Definitionsprozesse beigesteuert, welche für die sozialwissenschaftliche Analyse besonders interessant sind, so z. B. die Ferienlagerstudien von Sherif, zu denen der Autor eine besondere wissenschaftliche AffInität entwickelt. Die territorial bezogene Definition einer Eigengruppe zieht sich in nahezu allen Kulturen durch die Jahrhunderte. Zu Recht kann man sie als eine für das menschliche Leben grundlegende Bezugsgruppe bezeichnen. Für viele Menschen ist sie Teil ihrer sozialen Identität. Das Forschungsproblem, welches der Autor in der vorliegenden Arbeit zu lösen versucht, besteht darin, zu erklären, unter welchen Bedingungen ein Ingroupbias, als Diskriminierung von Fremdgruppen bzw. deren Benachteiligung bei der Verteilung knapper Güter, entsteht. Die Vermutung, welche auch in wissenschaftlichen Kontexten nicht selten nahe gelegt wird, besteht zunächst darin, dass starke regionale Identifikation zu einer negativen Stereotypisierung von Fremden und damit unvermeidlich zu einem Ingroupbias führt. In diesem Zusammenhang kommt es im auch Alltagsver ständnis zu einer Vorverurteilung des Regionalen bzw. regionaler Identifikation. Im Zusammenhang mit Modernisierungsprozessen und der Globalisierung erscheint regionale Identifikation als ein Hindernis bzw. eine Art Relikt aus früheren Zeiten. Modern dagegen wird als überregional oder europäisch definiert.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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