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Regimetheorie. Die Bildung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS)

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Produktnummer: 16A22185774
Autor: Maier, Michael
Veröffentlichungsdatum: 28.01.2014
EAN: 9783656569695
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 12
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Produktinformationen "Regimetheorie. Die Bildung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS)"
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Internationale Beziehungen), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegen Ende der 1970er Jahre entwickelte der US-amerikanische Politikwissenschaftler Robert Owen Keohane die Regimetheorie. Die Regimetheorie hat den umfassenden Anspruch, die Bildung aller internationalen Regime bzw. internationalen Organisationen erklären zu können. Das reizvolle an der, noch heute omnipräsenten Regimetheorie in den internationalen Beziehungen ist, dass sie kombiniert mit der Spieltheorie, eine leichtverständliche, in sich logische Aussage ermöglicht, warum es zur Bildung eines internationalen Regimes oder einer internationalen Organisation (IO) kommt oder nicht kommt. Bemerkenswert ist außerdem, dass Aussagen über die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines Regimes möglich sind. Der konkrete Anspruch dieser Arbeit ist es, anhand der Regimetheorie und unter Zuhilfenahme der Spieltheorie, die Bildung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) zu erklären. Um eine Erklärung für die Bildung der EGKS liefern zu können, wird im folgenden Kapitel die theoretische Grundlage der Regimetheorie und der Spieltheorie erläutert. Im nächsten Abschnitt wird die Theorie mit der empirischen Grundlage in Beziehung gesetzt, inklusive der spieltheoretischen Untersuchung der EGKS. Aufgrund des begrenzten Rahmens dieser Arbeit, werden nur die Bundesrepublik und Frankreich spieltheoretisch analysiert. Im letzten Kapitel erfolgt eine Resümee und der Hinweis auf die Schwächen der Regime- und der Spieltheorie. Ein Grund, weshalb die Montanunion als Untersuchungsgegenstand ausgewählt wurde ist, dass sie als Ursprung des europäischen Integrationsprozesses gesehen werden kann. Aufgrund der großen historischen Bedeutung dieser Union, für Europa und vor allem Deutschland, ist sie als Untersuchungsgegenstand besonders reizvoll.
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