Realistisches Erzählen als Diagnose von Gesellschaft
Produktnummer:
18a9d381568b80453d9c948d5a2f8887bf
Themengebiete: | Alfred Andersch „Deutsche Literatur in der Entscheidung Erich Hackl Gruppe 47 Martin Mosebach Milo Dor Realismus in der aktuellen Literaturdiskussion Stasi-Narrativ magischer Realismus relevanter Realismus wirkliche Wirklichkeit |
---|---|
Veröffentlichungsdatum: | 11.12.2018 |
EAN: | 9783947965014 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 400 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Gansel, Carsten Maldonado-Alemán, Manuel |
Verlag: | Okapi-Verlag ein Imprint der Leetspeak Media GmbH |
Produktinformationen "Realistisches Erzählen als Diagnose von Gesellschaft"
Die Beiträge des Bandes zielen auf Aspekte realistischen Erzählens in der deutschsprachigen Literatur insbesondere nach 1945 und nach 1989. Dabei geht es zunächst um theoretische Probleme des Realismus in der Literatur der Gegenwart. Nach einem Blick auf den realistischen Ansatz in Hans Falladas erstmals in der Urfassung vorliegendem Roman der Neuen Sachlichkeit, „Kleiner Mann – was nun?“ stehen ausgewählte Autoren und Texte der westdeutschen Literatur der Nachkriegszeit im Umfeld der Gruppe 47 im Zentrum (u.?a. Alfred Andersch, Hans Werner Richter, Günter Eich, Milo Dor). Mit dem Autor Siegfried Pitschmann geht es um einen exemplarischen Fall der Auseinandersetzung um den sozialistischen Realismus in der DDR. Die nachfolgenden Beiträge setzen sich mit Spielarten realistischen Erzählens in der Gegenwartsliteratur nach 1989 auseinander und fragen nach dem zeitdiagnostischen Potential von Texten ausgewählter Gegenwartsautorinnen und -autoren (Martin Mosebach, Erich Hackl, Matthias Politycki, Daniel Kehlmann, Kathrin Schmidt, Artur Becker, Uwe Kolbe, Christoph Hein, Julia Schoch).

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?
Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.
Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl
Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München
Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen