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Rassenbilder aus der Vergangenheit

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Produktnummer: 181b68a9b1ae1e4433add3f8312178a2ab
Autor: Wiedemann, Felix
Themengebiete: Altertumswissenschaften Anthropometrie Fototechnik Kunstrezeption Kunstwissenschaft Rassenkunde Rassismus Wissenschaftsgeschichte völkischeIdeologie Ägyptologie
Veröffentlichungsdatum: 26.06.2024
EAN: 9783835356429
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 472
Produktart: Gebunden
Verlag: Wallstein Verlag
Untertitel: Die anthropologische Lektüre antiker Bildwerke in den Wissenschaften des 19. und 20. Jahrhunderts
Produktinformationen "Rassenbilder aus der Vergangenheit"
Die Vermessung von Kunstwerken gehörte zu den wichtigsten Methoden der »Rassenwissenschaften« In der rassistischen Bildpropaganda völkischer und nationalsozialistischer Ideologen fallen die vielen Abbildungen von antiken Kunstwerken auf. Nicht nur griechische Götter- und Heroenstatuen, sondern auch Reliefs und Malereien aus Ägypten und dem Alten Orient wurden anthropometrisch vermessen und mit Fotografien moderner Populationen in Beziehung gesetzt. Dabei galten die ägyptischen Bildwerke in dieser Hinsicht als besonders authentisch, präzise und verlässlich. Doch hier handelte es sich keineswegs nur um einen pseudowissenschaftlichen Irrweg des völkischen Rassismus. Die anthropologische Lektüre antiker Bildwerke seit dem späten 18. Jahrhundert war eine etablierte Praxis sowohl in den Rassen- als auch in den Kunst- und Altertumswissenschaften. Auf diese Weise schien es nicht nur möglich, kollektive historische Akteure (»Völker«) anthropologisch zu klassifizieren, sondern auch die Konstanz anthropologischer Typen durch die Zeit hindurch aufzuzeigen und die angebliche wissenschaftliche Legitimität des Rassenkonzepts zu untermauen. Felix Wiedemann untersucht Aufkommen und Verschwinden dieser Methode vor dem Hintergrund ihres politischen, kulturellen und epistemischen Kontextes.
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