Projekt Melancholia

Jost Herwigs Enkelin Leila kehrt eines Tages nicht von der Schule zurück. Nur wenige Hinweise finden sich. Auf der Suche nach einer möglichen Spur wird Jost Zeuge, wie nachts im Wald von einem geheimnisvollen Fremden die Leiche eines anderen Mädchens verbrannt wird. Dieses Mädchen ging in dieselbe Klasse wie Leila, hatte Selbstmord begangen und war bereits beerdigt worden. Kurz darauf entdeckt Jost in Leilas Zimmer eine kleine Tüte mit KO-Tabletten, die von Leilas Schule etikettiert wurde. Währenddessen ist Leilas bester Freund Levin auf der Flucht vor einer Organisation, die ihn entführt hatte. Er wird Zeuge eines Mordes und einer streng bewachten Verladung. Eine gheimnisvolle wunderschöne Frau namens Bretava taucht auf und rettet ihn im letzten Moment. Kurz darauf begegnen sie Jost. Gemeinsam suchen sie nach der verschwundenen Leila. Während Jost und Betraya in Leilas Schule ein Schriftstück finden, dass auf die Entwicklung einer Droge zum Gefügigmachen von Kindern hindeutet, wird Levin erneut entführt. Sie bringen in Erfahrung, dass die neu entwickelte Droge gar nicht für die entführten Kinder benötigt wird, sondern umgekehrt: Die Kinder dienen als Testpersonen für die Wirkung des Giftstoffes „Melancholia“, der dafür bestimmt ist, Menschen durch das starke emotionale Hervorrufen von Traurigkeit zu töten, indem sie Selbtmord begehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit und die Skrupellosigkeit organisierten Verbrechens beginnt …