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Priesterkorrektionsanstalten in der Erzdiözese Salzburg im 18. und 19. Jahrhundert

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Produktnummer: 187955c0bd6b8b4bd18023162914b23224
Autor: Struber, Rupert
Themengebiete: Demeritenhaus Erzbistum Salzburg Geschichte 1690-1906 Holzhäuser, Bartholomäus Klerikerdisziplin Maria Kirchenthal Riester, Johann Martin Salzburg (Diözese) St. Johann in Tirol St. Ulrich
Veröffentlichungsdatum: 11.02.2004
EAN: 9783631518151
Sprache: Deutsch
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Untertitel: Die Priesterhäuser von Maria Kirchenthal, St. Johann in Tirol, St. Ulrich am Pillersee und Schernberg
Produktinformationen "Priesterkorrektionsanstalten in der Erzdiözese Salzburg im 18. und 19. Jahrhundert"
Die Arbeit befasst sich einleitend mit den Standesrechten und Standespflichten der Kleriker, welche nach dem Tridentinum zur Hebung der Klerikerdisziplin erneut eingeschärft und mit strengen Strafandrohungen zur Befolgung eingemahnt wurden. Wo man aber Priester, die dem Ansehen ihres Standes durch unwürdiges und fehlerhaftes Verhalten schweren Schaden zufügten, «korrigieren» sollte, wurde im Untersuchungszeitraum zu einer häufig erörterten Frage in der Erzdiözese Salzburg. Man behalf sich mit Einweisung solcher Priester zur Bestrafung in das Salzburger Priesterhaus oder in die Mendikantenklöster, war aber mit dieser Lösung nicht zufrieden und suchte nach besser geeigneten, abgelegeneren Orten, wo solche Priester nicht so sehr der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit ausgesetzt waren und durch ihre schlechte Vorbildwirkung nicht die jungen Alumnen negativ beeinflussen konnten. Der Hauptteil der Arbeit befasst sich daher mit den Priesterhäusern von Maria Kirchenthal und St. Johann in Tirol, die ursprünglich in idealistischer Absicht zur Weiterbildung und als Heimstätte für den Wallfahrts- und Seelsorgsklerus gegründet worden waren, später aber ihrem eigentlichen Zweck entfremdet und u. a. als Korrektionsanstalten für «Deficientenpriester» verwendet wurden, welche man zur Strafe und zur Besserung dorthin versetzte. Eine Auswahl an Fallbeispielen gibt ein lebendiges Bild von den Lebensumständen und Problemen der Kleriker dieser Zeit und von den Disziplinierungsversuchen durch strenge Bestrafung.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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