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Preussisches Märchen

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Produktnummer: 188aa266a5633747cfa9992a621c880bc2
Themengebiete: Boris Blacher Deutsche Oper Berlin Oper
Veröffentlichungsdatum: 15.12.2012
EAN: 0807280165890
Sprache: Deutsch
Produktart: DVDVideo
Verlag: Monarda Music
Komponist: Blacher, Boris
Produktinformationen "Preussisches Märchen"
On the surface it is a comic version of the “Hauptmann von Köpenick” story in which it is not the petty thief Wilhelm Voigt who carries off the prank but a respected member of society, the clerk Wilhelm Fadenkreutz. He is not a factory owner like Diederich Heßling, but definitely has many of the characteristics of the hero of “Der Untertan”. Boris Blacher and Heinz von Cramer Cramer quickly realised that such a devastating critique of Germany’s past would not be easy to stage, and they toned down the satirical text before presenting it to the intendant of the Städtische Oper, Heinz Tietjen. Blacher also shortened the caricature of the German national anthem played on the tuba at the start of the piece to make it less recognisable. The authors cast about for a long time for a title for their work that would not conflict with Carl Zuckmayer’s “Der Hauptmann von Köpenick”. After considering “Herrliche Zeiten” (Glorious Times), they finally hit on the idea of combining the local and the fantastical by calling the work “Preußisches Märchen” (A Prussian Fairytale). The premiere on 23 September 1952 in the Theater des Westens, where the Deutsche Oper Berlin ensemble appeared under the title of “Städtische Oper” between 1945 and 1961, was acclaimed by audiences and critics alike. Zu einem festen Bestandteil des Repertoires der Deutschen Oper Berlin gehörten ab dem Jahr 1948 für etwa drei Jahrzehnte die Ballette und Opern des Berliner Komponisten Boris Blacher (1903-1975). Die Uraufführung des „Preußischen Märchens“ am 23. September 1952 zählte ebenfalls dazu und war ein außerordentlicher Publikumserfolg. Das Stück, das die Thematik des „Hauptmanns von Köpenick“ satirisch aufgreift, wurde vom Komponist als „Ballett-Oper“ bezeichnet. Beides, Musik und Theater, stehen in gleichberechtigter Form nebeneinander und werden durch das Ballett kongenial miteinander verknüpft. Boris Blacher zählt außerdem zu den experimentierfreudigen zeitgenössischen Komponisten. Das Vermischen verschiedener Stile spiegelt sich so auch in seiner Komposition des „Preußischen Märchens“ wider. Der Einfluss von Operetten mit ihrer leichten und eingängigen Musik ist genauso zu spüren wie das Einbinden der Elemente aus den Tanzformen des Walzer, Marsches oder Polka. Musik und Szene kontrastieren und ergänzen sich. 1974 wurde das Werk von Winfried Bauernfeind für eine Aufführung im neuen Gebäude der Deutschen Oper Berlin neu inszeniert. Die Sänger Gerti Zeumer, Lisa Otto, Manfred Röhrl, Donald Grobe, Ivan Sardi und Victor von Halem trugen nicht zuletzt dazu bei, dass sich der Uraufführungserfolg von 1952 wiederholte. Nach der Premiere wurde das Stück im Studio des SFB (Sender Freies Berlin) verfilmt; hierfür wurde das Bühnenbild originalgetreu nachgebaut.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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