Postnazismus revisited
Nachtmann, Clemens, Scheit, Gerhard, Grigat, Stephan, Enderwitz, Ulrich, Krug, Uli, Markl, Florian, Schiedel, Heribert
Produktnummer:
188f6c4cfb01204c039aa952f80c96645c
Autor: | Enderwitz, Ulrich Grigat, Stephan Krug, Uli Markl, Florian Nachtmann, Clemens Scheit, Gerhard Schiedel, Heribert |
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Themengebiete: | Deutschland Nationalsozialismus Postnazismus Österreich |
Veröffentlichungsdatum: | 01.05.2012 |
EAN: | 9783862591060 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 290 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Grigat, Stephan |
Verlag: | ça-ira-Verlag |
Untertitel: | Das Nachleben des Nationalsozialismus im 21. Jahrhundert |
Produktinformationen "Postnazismus revisited"
“Der Band Postnazismus revisited versammelt Beiträge, die grundlegende Überlegungen zum Nachleben des Nationalsozialismus in den postfaschistischen Gesellschaften anstellen. Sie setzen sich sowohl mit der modernisierten Vergangenheitspolitik in Deutschland als auch den Erfolgen der FPÖ unter und nach Jörg Haider auseinander. Die Aufsätze beinhalten Gedanken zur Kritik des Postnazismus im Zeitalter des Djihadismus und formulieren eine Kritik am “Islamophobie”-Begriff vor dem Hintergrund der Diskussionen über den norwegischen Attentäter Anders Behring Breivik. Eine global orientierte Kritik der postnazistischen Konstellation muß konstatieren, daß sich das Zentrum der offenen antisemitischen Agitation nach 1945 von Europa in den arabisch-islamischen Raum verschoben hat. Nachdem die Deutschen und ihre Hilfsvölker nicht nur bewiesen hatten, daß man einen wahnhaft-projektiven Antikapitalismus bis zum industriell betriebenen Massenmord steigern kann, sondern auch, daß man dafür selbst nach der totalen militärischen Niederlage keine ernsthaften Konsequenzen zu befürchten hat, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, was für eine ungemeine Attraktivität eine derartig pathologische, sowohl mörderische als auch selbstmörderische Krisenlösungsstrategie für antisemitische Massenbewegungen und Banden in anderen Weltregionen haben mußte.”

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