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Posthumanistische Pädagogik

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Produktnummer: 18fd0426c18b9f4ecb9d101dcd9f7dd6ac
Autor: Wimmer, Michael
Themengebiete: Anthropologie Bildung Dekonstruktion Kulturwissenschaft Maschine Medien Mensch Posthistoire Poststrukturalismus Technikphilosophie
Veröffentlichungsdatum: 07.06.2019
EAN: 9783506786159
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 425
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Brill | Schöningh
Untertitel: Unterwegs zu einer poststrukturalistischen Erziehungswissenschaft
Produktinformationen "Posthumanistische Pädagogik"
Existenzphilosophie, Kritische Theorie und (Post-)Strukturalismus stimmen darin überein, dass die Rede von dem Menschen überholt ist. Zum einen hat der Humanismus seine praktische Geltungskraft und seine theoretischen Begründungsansprüche verloren, zum anderen hat sich die Sonderstellung des Menschen in Abgrenzung zum Tier wie zur Maschine durch die Erkenntnisse der empirischen Natur- und Humanwissenschaften als Illusion erwiesen. Das Ende des Menschen als Fundamentalkategorie bedeutet jedoch nicht, dass auch die Frage danach verschwunden wäre, wie die Menschen mit sich und Anderen/m umgehen. So beansprucht der Transhumanismus als Erbe des Humanismus dessen Vervollkommnungsideen technologisch realisieren und die Endlichkeit und Unvollkommenheit des Menschen in einer Symbiose mit der Maschine überwinden zu können. Statt um den Übermenschen, der als maschinentechnische Neugestaltung das Vacuum, das die These vom Ende des Menschen in der Anthropologie hinterlassen hat, theo-technologisch ausfüllt, geht es im Posthumanismus um ein anderes Verständnis des Menschen jenseits der Abgrenzungen zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Wesen. Die hier versammelten Beiträge verstehen sich als Stationen auf dem Weg zu einem solchen posthumanistischen Verständnis des Menschen und erkunden das neue Problemfeld, das sich nach den »Enden des Menschen« aufgetan hat, mit dem Ziel einer Posthumanistischen Pädagogik, die für die Zukunftsprobleme offen ist.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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