Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

(Post) Fotografisches archivieren. Wandel – Macht – Geschichte

30,00 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 18671309f922c344ca8361af07e9b2a470
Themengebiete: Algorithmen Archive der (Post)Fotografie Archivtheorie Archonten Bilder der Welt Erinnerung Historiographie Netzkunst postkoloniales Kuratieren Überwachen
Veröffentlichungsdatum: 03.11.2016
EAN: 9783894455262
Auflage: 1
Sprache: Deutsch Englisch
Seitenzahl: 236
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Berndt, Daniel Bialek, Yvonne von Flemming, Victoria
Verlag: Jonas Verlag
Untertitel: Das fotografische Dispositiv, Band 2
Produktinformationen "(Post) Fotografisches archivieren. Wandel – Macht – Geschichte"
Das traditionelle Bildarchiv wird zunehmend durch sein virtuelles Komplement im Internet ergänzt. Der digital turn hat zu einer ubiquitären Präsenz entmaterialisierter Bilder, vor allem aber zu neuen Speicher-, Ordnungs- und Archivierungsprozessen von Fotografischem und Postfotografischem geführt. Parallel dazu haben sich völlig neue Formate herausgebildet: Soziale Netzwerke, Microstock-Fotografie, Künstler_innen- und Ausstellungsarchive oder Medienkunstpraktiken haben Bildspeicher generiert, die u.a. eine hohe Verfügbarkeit sowie zuvor unbekannte Formen der Verknüpfung und das heißt der Semantisierung und Re-Semantisierung entwickelt haben, während deren Ordnungsprinzipien oft intransparent sind. Somit ist fraglich, ob die Bezeichnung als Archiv überhaupt noch zulässig ist. Dabei geht es auch um Fragen der dem Archiv a priori eingeschriebenen Macht. Es ist zu klären, wie sich die früher Archivar_innen und wenigen ausgewählten Nutzer_innnen vorbehaltene Macht heute strukturiert: Wer oder was also welche Bilder mit welchen Absichten verknüpft und auslegt und wie dieser von neuen Machtwirkungen gekennzeichnete Prozess die Beziehung von Bildarchiv, kollektivem Gedächtnis und Geschichtsschreibung beeinflusst. Die Autor_innen positionieren sich im Spektrum dieser Fragestellung. Dabei kommen medienwissenschaftliche Perspektiven ebenso zur Sprache wie kunstwissenschaftliche, kuratorische, archivarische und künstlerische Sichtweisen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen