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Politik im Vorfeld von Irak-Krieg und Zweitem Makedonischen Krieg

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Produktnummer: 16A5508870
Autor: Weiß, Martin
Themengebiete: Irak / Irak-Krieg Makedonien - Mazedonien - makedonisch Mazedonien USA / Politik, Zeitgeschichte, Recht
Veröffentlichungsdatum: 21.11.2007
EAN: 9783836654753
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 158
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Diplomica Verlag
Untertitel: Ein historischer Vergleich zwischen den USA und der Römischen Republik
Produktinformationen "Politik im Vorfeld von Irak-Krieg und Zweitem Makedonischen Krieg"
Diese Arbeit ist konzipiert als Politikfeldanalyse, und zwar in zweifacher Hinsicht. Sie untersucht und vergleicht ein bestimmtes Politikfeld, die Außenpolitik, in zwei verschiedenen Systemen, den USA und der Römischen Republik. Somit ist sie dem Bereich der vergleichenden Policy-Forschung zuzurechnen. Die politischen Inhalte (Policies) in zwei politischen Systemen werden jeweils innerhalb bestimmter Zeitabschnitte und unter bestimmten Rahmenbedingungen untersucht. Zum einen sind dies die außenpolitischen Inhalte des politischen Systems der USA hinsichtlich des Iraks im Zeitrahmen vom 11.09.2001 bis zum 01.05.2003, also von den Terroranschlägen auf New York und Washington bis zum offiziellen Ende der Hauptkampfhandlungen des Irak-Krieges. Zum anderen sind dies die außenpolitischen Inhalte der Römischen Republik hinsichtlich Makedonien. Hierbei liegt das Augenmerk auf den Jahren 202 bis 197 v. Chr., also vom Ende des Zweiten Punischen Krieges bis zum Ende des Zweiten Makedonischen Krieges. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf den verfolgten Policies, die im Vorfeld der beiden Kriege zu deren jeweiliger Entstehung beitrugen sowie deren Vergleich mit Hilfe einer situationsbezogenen Analyse. Die Hauptthese der Arbeit lautet, dass sich das politische Handeln und die daraus resultierenden politischen Inhalte auf dem Feld der Außenpolitik in zwei so unterschiedlichen politischen Systemen wie den heutigen Vereinigten Staaten von Amerika und der antiken Römische Republik unter gewissen ähnlichen Rahmenbedingungen in einer Krisensituation einander annähern. Zwei Systeme, auf der einen Seite die heute älteste Demokratie, auf der anderen eine eindeutig aristokratisch dominierte antike Republik, kommen unter gewissen Bedingungen zu ähnlichen Politikinhalten und -resultaten. Die verschiedenen Systeme ergeben in einem bestimmten Fall kurzfristig wenig Unterschiede bei den Inhalten. An dem Feld der Außenpolitik interessieren hierbei das Zustandekommen der Policy im und die Wirkungen primär auf das jeweilige System selbst und sekundär auf die äußeren Akteure. Aus dieser Untersuchung wird dann weitergehend beantwortet, ob die politischen Inhalte auch vergleichbare Resultate erbringen, namentlich hinsichtlich einer zu errichtenden Pax. Den Beginn der Arbeit markieren die Konzeption und die Fragestellung, weiter die theoretischen Vorüberlegungen zum Thema, die Quellenlage und die Untersuchungsobjekte, die anzuwendenden Arbeitsmethoden sowie das einzusetzende Analyseverfahren. Danach wird im Kapitel I der Arbeit immer konzentrierter bewiesen, warum ein Vergleich erstens zwischen Moderne und Antike, zweitens konkreter zwischen den USA und der Römischen Republik und drittens ganz konkret zwischen dem Irak-Krieg und dem Zweiten Makedonischen Krieg überhaupt machbar und gleichzeitig sinnvoll ist. Während die ersten beiden Punkte dabei die notwendigen unabhängigen Variablen für die folgenden Untersuchungen erarbeiten, beschäftigt sich der dritte mit der ähnlichen Krisensituation und der Anwendung einer Krisenbewältigungspolitik, welche wesentlich für den Nachweis vergleichbarer Rahmenbedingungen und damit für die Relevanz des vorzunehmenden Vergleiches sind. Im Anschluss folgt eine Einführung in die Definitionen und Konzepte der Pax-Begriffe, also jener Gesichtspunkt, für welchen die Ergebnisse eine Wissensvermehrung ermöglichen sollen. In Kapitel II der Arbeit erfolgen die beiden eigentlichen Inhaltsuntersuchungen und deren Vergleich anhand eines zuvor bei jedem Unterpunkt aufgestellten Analyserasters. Eingegangen wird dabei auf die Ursachen, die Formulierungen, die Durchführungen und die Wirkungen der Policies sowie deren inhärentes Verhältnis von Zielen und Mitteln. Danach werden die festgestellten Ergebnisse in die Pax-Konzepte eingeordnet und verglichen. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
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