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Poetische Gerechtigkeit als kognitives Prinzip der Rezeption

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Produktnummer: 18a8fbd120cafb485fbf43877ff9e64cc6
Autor: Horváth, Márta
Themengebiete: Betrug Jahrhundertwende Kausalität Narrativ Rechtsgefühl Scham Schuld Textverstehensprozess um 1900 Ärger
Veröffentlichungsdatum: 08.03.2024
EAN: 9783957432995
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 167
Produktart: Gebunden
Verlag: Brill | mentis
Untertitel: Verrat und Strafe bei Arthur Schnitzler
Produktinformationen "Poetische Gerechtigkeit als kognitives Prinzip der Rezeption"
Poetische Gerechtigkeit ist ein seit der Antike bekanntes und in der Aufklärung zum normativen Prinzip erhobenes Konzept, das in der Gegenwart weitgehend als obsolet abgetan wird und heute meist nur noch in populärliterarischen Werken präsent ist. Interpretationen, welche die poetische Gerechtigkeit verwerfen, operieren jedoch mit einem traditionellen, textorientierten Begriff und behandeln sie als Strukturelement des Plots. Im vorliegenden Buch wird das Konzept im kognitionstheoretischen Rahmen neu interpretiert und nicht mehr als Bestandteil der Handlung, sondern als Interpretation des Lesers verstanden, motiviert von verschiedenen kognitiven Dispositionen, wie z.B. dem ‚Rechtsgefühl‘, dem ‚Glauben an eine gerechte Welt‘ oder der ‚altruistischen Bestrafung‘. Diese Neuinterpretation wird anhand von Arthur Schnitzlers Verräter-Narrativen erprobt, in denen eine für die Zeit um 1900 typische psychologisierende Version von poetischer Gerechtigkeit rekonstruiert wird.
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