Platte, Schraube, Fuge
Friedrich, Jasper A., Hofmann, Patrick, Gingeleit, Maren B.
Produktnummer:
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Autor: | Friedrich, Jasper A. Gingeleit, Maren B. Hofmann, Patrick |
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Themengebiete: | Fuge Kunst, allgemein Platte Schraube Sprach-Qualifier Stil-Qualifier |
Veröffentlichungsdatum: | 31.10.2010 |
EAN: | 9783952369128 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 15 |
Produktart: | metaCatalog.groups.productform.options.blaetter |
Verlag: | Edition Haus am Gern |
Untertitel: | Drei dramatische Texte |
Produktinformationen "Platte, Schraube, Fuge"
Eröffnung des Festivals und der Ausstellung “Na, noch da?” der Künstlergruppe Haus am Gern Irgendwo im Leipziger Osten steht in einem Kleingarten eine Gartenlaube mit einem eingebauten staubfreien, ISO zertifizierten Reinraum. Das Künstlerpaar Rudolf Steiner und Barbara Meyer Cesta aus der Schweiz, das unter dem Label ›Haus am Gern‹ situations– und ortsspezifische Arbeiten realisiert, pflegt diesen Reinraum samt Kleingarten seit gut fünf Jahren und hat ihn zum weltweit einzigen ›geschichtsfreien Raum‹ erklärt. Für das Festival ›Platte, Schraube, Fuge. Experimente zwischen Stadt, Körper und Zeit‹ lud der Kunstverein Leipzig nun die beiden Künstler ein, um die Ausstellungsräume in der Kolonnadenstrasse zu bespielen. Die Ausstellung mit dem Titel ›Na, noch da?‹ ist ein Pastiche einer subjektiven Bestandsaufnahme über den alten und den neuen Osten Deutschlands – oder eben über das, was davon (noch) erkennbar ist. ›Haus am Gern‹ stellt für den Kunstverein Leipzig einen Ort zusammen, der von Systemen, lückenhafter Erinnerung, Utopie, Identität und Menschen spricht, über deren Geschichte die Politik auch heute noch die Deutungshoheit beansprucht. Das zentrale Element der Ausstellung bildet ›das Unsichtbarkeitskombinat‹, eine Installation mit vier großen Spiegeln im Raum, die je nach Standpunkt des Betrachters Dinge sichtbar machen oder eben zum Verschwinden bringen. Bei diesen Gegenständen handelt es sich um eine ›Platte‹, eine ›Schraube‹ und eine ›Fuge‹ - drei Maskottchen in Gestalt von Kinderkostümen. Für diese drei Figuren beauftragte Haus am Gern drei Autoren jeweils ein kurzes Stück zu schreiben: Maren B. Gingeleit, Patrick Hofmann und Jasper A. Friedrich, deren Werke anlässlich der Finissage am Sonntag, 1. August 2010 um 15 Uhr, in einer szenischen Lesung uraufgeführt werden.

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