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Persuasionsstrategien im vormodernen Theater (14.–16. Jh.)

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Produktnummer: 18801408d926cd4e598db9c44a2f00ac14
Autor: Posth, Carlotta
Themengebiete: Antisemitismus Comparative studies Komparatistik Persuasion Schauspiel antisemitism drama persuasion
Veröffentlichungsdatum: 31.01.2022
EAN: 9783110737257
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 419
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Eine semiotische Analyse religiöser Spiele im deutschen und französischen Sprachraum
Produktinformationen "Persuasionsstrategien im vormodernen Theater (14.–16. Jh.)"
Seit dem Spätmittelalter besaß das Theater in Europa eine solche Breitenwirkung, dass es als vormodernes Massenmedium gilt. Trotz dieses Befunds fehlen bisher Untersuchungen, die die kommunikativen Strategien der Spiele über Landes- und Sprachgrenzen hinweg systematisch analysieren. Die vorliegende Studie greift dieses Desiderat auf, indem sie zentrale Persuasionsstrategien in deutsch- und französischsprachigen religiösen Spielen (Passionsspiele, eschatologische Spiele) des 14. bis 16. Jahrhunderts ermittelt. Sie präsentiert eine innovative Methodik für komparatistische Analysen des vormodernen Theaters, die den etablierten, aber beschränkten historisch-genetischen Ansatz ergänzt und auch auf andere Kommunikationsformate anwendbar ist. Ausgehend von einem semiotischen Zugriff wird das Schauspiel als ein multimodales Zeichensystem analysiert. Davon ausgehend untersucht die Studie in transnationaler Perspektive die Konstruktion und Funktion antijüdischer und antiprotestantischer Topoi und Stereotype sowie Autorität als Legitimationsmechanismus. Die Ergebnisse erlauben eine Neuperspektivierung bisheriger einzelphilologischer Studien und weisen einen Weg für künftige komparatistische Analysen in der internationalen Mediävistik Which means were employed in religious plays to convince audiences of their religious and political messages? This comparatist study makes use of an innovative methodology in order to examine how passion plays and eschatological plays in the German- and French-speaking worlds construed and perpetuated anti-Jewish and anti-protestant tropes and stereotypes, and utilized authority for the legitimation purposes.
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