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Personifikationen als ästhetische Reflexionsfiguren

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Produktnummer: 181ca6d43d17104ecaaac5d34076e7dc44
Autor: Fischer, Julia
Themengebiete: Deutsche Literatur/Mittelalter Personification Personifikation Rhetorische Stilmittel medieval German literature rhetoric
Veröffentlichungsdatum: 19.08.2024
EAN: 9783111161105
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 343
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Studien zu Sangspruch und Totenklagen
Produktinformationen "Personifikationen als ästhetische Reflexionsfiguren"
Personifikationen sind in der mittelhochdeutschen Literatur ein überaus beliebtes und divers eingesetztes Stilmittel. Diese Beliebtheit gründet sich in einer Darstellungsvielfalt, die, so die These, vornehmlich durch ihr Handeln begründet ist. Dieses wird als Scharnierstelle verstanden, über das die Darstellung von Personifikationen reflektiert, variiert und unterschiedlich komplex inszeniert wird. Personifikationen sind in der Nähe von Allegorie und Metapher zu verorten. Sie beruhen auf metaphorischen Basisprozessen und können im Einzelfall zu einer Allegorie ausgeformt werden. Dadurch ist das Stilmittel als uneigentliches Sprechen zu verstehen, das es zum Ziel hat, Sachverhalte evident zu machen und implizit ein Verständnis vom Stilmittel selbst zu verhandeln: Mittels Personifikationen kann nicht nur erzählt werden, in ihrer Verwendung wird von einem Verständnis des Stilmittels selbst erzählt. Diese Überlegungen lassen sich besonders an pragmatisch orientierten Gattungen aufzeigen, die einen lebensweltlichen Bezug haben. Aus diesem Grund bieten sich Sangspruch und Totenklage als abgeschlossene Kleinformen an, da sie einen besonders variablen Umgang mit der Personifikation pflegen und so erlauben, ästhetische Reflexionen zu erfassen. This study makes an important contribution to research on personification in German literature from the twelfth to the fourteenth centuries. It examines the genres of Sangspruch and Totenklage to show that personification can be identified as such through human-like actions. It demonstrates how personification opens up opportunities to explore and negotiate diverse discourses – including those of an aesthetic nature
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