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Paramentenbesatz im Wandel der Zeit

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Produktnummer: 181200b739fb584fea814899c515cf96ab
Autor: Grönwoldt, Ruth
Themengebiete: Italien Kunstgewerbe Paramente Renaissance Textilien
Veröffentlichungsdatum: 01.09.2013
EAN: 9783905014570
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 474
Produktart: Buch
Verlag: Abegg-Stift.
Untertitel: Gewebte Borten der italienischen Renaissance
Produktinformationen "Paramentenbesatz im Wandel der Zeit"
Seit der Mitte des 14. Jahrhunderts tauchen in der italienischen Seidenweberei neben den so typischen Pflanzenornamenten auch figürliche Muster mit christlichen Motiven auf. Sie wurden in senkrechten und waagrechten Streifen gewebt, die sich zerschneiden ließen und als Besatz von kirchlichen Gewändern dienten. Leicht transportabel und weit verbreitet, machten sie die Motive italienischer Renaissancekunst in ganz Europa bekannt. Ihre Darstellungen zeigen Szenen aus dem Leben Christi und der Muttergottes sowie Engel, Apostel und Heilige. Sie trugen dazu bei, das Verständnis der liturgischen Handlungen zu vertiefen oder auch bestimmte Feste und Titelheilige einer Kirche in Erinnerung zu rufen. Die Entwürfe dieser Borten schöpfen aus dem reichen Formenschatz der italienischen Skulptur und Malerei. Oft liegen ihnen Bild- und Figurenerfindungen der größten Künstler ihrer Zeit zugrunde. Die gewebten Borten stehen damit zwischen der hohen und der angewandten Kunst, zwischen der von der Kirche vermittelten offiziellen christlichen Botschaft und der durch Laien geübten Volksfrömmigkeit. Sie sind bedeutende Zeugnisse des Kunsthandwerks, das neben Handel und Bankwesen die Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung der oberitalienischen Städte bildete. Der Band ist die erste umfassende monographische Darstellung dieser bislang wenig beachteten Kunstgattung. Neben einer historischen und kunstgeschichtlichen Einordnung bietet der Band eine Zusammenstellung der überkommenen Schrift- und Bildquellen sowie einen Katalog der erhaltenen Bortenmuster. Eine Vielzahl von Abbildungen gibt ein anschauliches Bild der italienischen Renaissance aus dem Blickwinkel der Textilkunst.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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