Othmar Barth
Barth, Othmar
Produktnummer:
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Autor: | Barth, Othmar |
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Themengebiete: | Architektur Cusanus Ehrenpreis Initiative Sexten Kultur Südtirol Tischlerwerkstatt |
Veröffentlichungsdatum: | 31.05.2007 |
EAN: | 9783702505516 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch metaCatalog.groups.language.options.italian |
Seitenzahl: | 224 |
Produktart: | Gebunden |
Verlag: | Verlag Anton Pustet Salzburg |
Produktinformationen "Othmar Barth"
Um 1930 war Brixen eine Handwerkerstadt, in der man mit den Gerüchen und Geräuschen der Maler, Hufschmiede und Schuster aufwuchs. Auch Johann Barth hatte hier seine Tischlerwerkstatt: 'Eine Schatulle baut man zuerst als geschlossene Kassette zusammen und poliert sie fein säuberlich als Kubus, erst dann schneidet man sie in zwei Teile.' Mit Tricks wie diesem erfuhr der Sohn seine berufliche Initiation. Von Anfang an ist bei Othmar Barth das Bestreben erkennbar, auf vorhandene Bausubstanz oder landschaftliche Gegebenheiten Rücksicht zu nehmen und in Verbindung mit den eigenen Arbeiten neue bauliche Einheiten zu schaffen. Othmar Barth geboren 1927 in Brixen / Südtirol. Tischlerlehre in der Werkstätte des Vaters Johann Barth, 1947 – 52 Studium an der TU Graz, 1953?– 55 Studium an der Universität Rom, Mitarbeit im Olympischen Planungszentrum bei Annibale Vitellozzi, zusammen mit Pier Luigi Nervi Planungen für einige Olympiabauten in Rom. Seit 1955 eigenes Büro in Brixen. 1975?– 93 ordentlicher Professor für Raumgestaltung und Entwerfen an der Technischen Fakultät der Universität Innsbruck. Im Rahmen des Architekturpreises 2006 der Initiative Sexten Kultur erhielt Barth den Ehrenpreis für sein Lebenswerk. 1960 – 62 gelingt ihm mit der Cusanus-Akademie in Brixen ein Schlüsselwerk, das sowohl die Summe seiner bisherigen Erfahrungen als auch das Grundkonzept für seine folgenden Arbeiten enthält. Die kommenden Jahre bringen eine rege Bautätigkeit, u. a. entstehen das Seehotel Ambach am Kalterersee bei Bozen (1970 –73), das Schigymnasium Stams bei Innsbruck (1977– 82), die Wohnsiedlung Haslach bei Bozen (1974?– 84) oder die Dreifachturnhalle in Brixen (2000). Stoff genug also für eine große und längst fällige Monographie, die nur eins nicht ist: vollständig, denn Othmar Barth hat noch einiges vor.

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