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Oszilloskopie im Experimentalfilm der frühen 1950er Jahre

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Produktnummer: 1868416b9bd0dd44b5a09cff43f87edff3
Autor: Bräuer, Stefanie
Themengebiete: Animationsfilm Elektrizität Elektronik Hy Hirsh Kinematografie Kunst Norman McLaren Oszillogramm Technikgeschichte digitale Medien
Veröffentlichungsdatum: 01.08.2024
EAN: 9783741004339
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 492
Produktart: Buch
Verlag: Schüren Verlag GmbH
Untertitel: Praktiken im Grenzbereich von Elektronik und Kinematografie
Produktinformationen "Oszilloskopie im Experimentalfilm der frühen 1950er Jahre"
In den frühen 1950er Jahren entstanden experimentelle Filme, die erstmals elektronische Bilder künstlerisch verarbeiteten. Die Dissertationsschrift erfasst sie zum ersten Mal als Korpus und untersucht die Einbindung der elektronischen Oszillogramme in die Animationsfilme von Mary Ellen Bute (1906– 1983), Hy Hirsh (1911–1961) und Norman McLaren (1914–1987) in den Jahren 1951–54 mit Blick auf die Schnittfläche von Elektronik und Kinematografie. Die Autorin untersucht die eingesetzten Praktiken und das Relationsgeflecht bei der Produktion der Filme: Bei der Herstellung waren neben menschlichen Akteur:innen auch Apparate und technische Verfahren beteiligt. Um dieses Mensch-Technik- Relationsgefüge adäquat zu beschreiben, erfolgt unter anderem ein Transfer des Affordanz-Ansatzes in eine wissenschaftshistorisch orientierte Medien- und Filmwissenschaft. Es wird gefragt, welche Bedienweisen das Oszilloskop aufgrund seiner üblichen Verwendungskontexte, technischen Parameter und Interfacegestaltung erlaubte und wie es für die Experimentalfilme appropriiert wurde. Zudem wird die bisherige Epocheneinteilung, der zufolge die elektronischen Künste ab den 1960er Jahren zu verorten sind, durch die Untersuchung dieses kritischen Moments in der Technik- und Filmgeschichte zu Beginn der 1950er Jahre in Frage gestellt. Diese Erweiterung der Geschichte elektronischer Bewegtbilder erfolgt mit Perspektive auf die fortwährend an Bedeutung gewinnenden digital-numerischen Medien und elektronischen Künste.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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