„Orient und Okzident – sind nicht mehr zu trennen“
Hermand, Jost, Szewczyk, Grazyna Barbara, Török, Imre, Okyayuz, Mehmet
Produktnummer:
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Autor: | Hermand, Jost Okyayuz, Mehmet Szewczyk, Grazyna Barbara Török, Imre |
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Themengebiete: | Arabischer Frühling Exil Frauen Goethe Islam Karl May Nazim Hikmet Orhan Pamuk Rassismus |
Veröffentlichungsdatum: | 05.06.2013 |
EAN: | 9783893761524 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 216 |
Produktart: | Buch |
Herausgeber: | Beutin, Heidi Beutin, Wolfgang Bleicher-Nagelsmann, Heinrich Schmidt, Herbert Wörmann-Adam, Claudia |
Verlag: | Talheimer |
Untertitel: | Vom Mythos Morgenland zur Wirklichkeit |
Produktinformationen "„Orient und Okzident – sind nicht mehr zu trennen“"
Der Dichter des West-östlichen Divans, Johann Wolfgang von Goethe, kannte die mehrhundertjährige Geschichte der Beziehungen beider Welten. Seiner Ansicht nach würde eine göttliche Instanz beide gleichermaßen lieb haben: „Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident!“ Wie anders erleben wir die deutsche Gegenwart?! Vorurteile, Ressentiments gegenüber als fremd erlebten Ansichten, Lebensweisen und religiösen Anschauungen sind leider alltägliche Erfahrungen. Wem ist heute noch bewusst, dass beispielsweise die Türkei fünfhundert Jahre lang ein ‚Einwanderungs-land‘ für Europäer war, die vom Tode bedroht waren: unterdrückte Bauern, geächtete Protestanten, und Juden sowie politisch Verfolgte. Angeblich ‚westliche‘ Werte wie Toleranz haben ihren Ursprung im Orient, was schon Goethe und Lessing wussten. Auch weitere bedeutende Einflüsse auf die westliche Zivilisation sind im Orient zu verorten.

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