Organo-chemische Modifizierung von Titanlegierungs- und Zirkonoxid-Oberflächen mittels Fibronektin und Laminin zur verbesserten Adhäsion von Gingiva-Zellen
Palkowitz, Alena Lisa
Produktnummer:
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Autor: | Palkowitz, Alena Lisa |
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Themengebiete: | Beschichtungen Chemie Dissertation Implantate RWTH Titanlegierung Zahnmedizin Zinkocid Zähne |
Veröffentlichungsdatum: | 10.03.2023 |
EAN: | 9783958864818 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 191 |
Produktart: | Buch |
Verlag: | Verlag Günter Mainz |
Produktinformationen "Organo-chemische Modifizierung von Titanlegierungs- und Zirkonoxid-Oberflächen mittels Fibronektin und Laminin zur verbesserten Adhäsion von Gingiva-Zellen"
Ziel der vorliegenden Arbeit war die Entwicklung und Charakterisierung von organochemischen Beschichtungssystemen auf den etablierten Dentalabutment-Werkstoffen Y-TZP und Ti6Al4V. Hierbei wurden die extrazellulären Matrixproteine (EZM) Fibronektin und Laminin auf silanisierten Oberflächen mittels eines bifunktionellen Quervernetzers (BS3) immobilisiert. Darüber hinaus wurde ein biologisches Funktionalisierungsmodell untersucht, das Streptavidin mit biotinyliertem Fibronektin umfasste. Innerhalb dieser Arbeit wurde die Fragestellung ergründet, ob eine verstärkte Adhäsion von Gingiva-Zellen durch die kovalente Immobilisierung der EZM-Proteine Fibronektin und Laminin auf den Dentalabutment-Oberflächen hervorgerufen werden kann. Darüber hinaus wurde das Anhaftungsverhalten drei verschiedener Bakterienstämme auf den biofunktionalisierten Oberflächen untersucht. Die Kultivierungsuntersuchungen von gingivalen Fibroblasten und Keratinozyten auf EZM-Protein-funktionalisierten-Proben zeigten eine deutlich erhöhte Adhäsion, Proliferation und Migrationsaktivität, im Gegensatz zu Zellen, die auf nativen Oberflächen kultiviert wurden. Die Bakterienversuche ergaben eine reduzierte Anhaftung sowohl auf Streptavidin als auch auf BS3-quervernetzten-Fibronektin-Oberflächen. Basierend auf den Ergebnissen dieser Arbeit kann das Eindringungsverhalten eines definierten Biofilms in einem dreidimensionalen Gingiva-Abutment-Modell in vitro an der Grenzfläche zwischen funktionalisiertem Dentalabutment-Werkstoff erforscht werden, um so zur Prävention von periimplantären Erkrankungen beitragen zu können.

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