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Organisiertes Misstrauen und ausdifferenzierte Kontrolle

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Produktnummer: 18747103f3afb7451baf73b79ce1ab2595
Autor: Weißmann, Martin
Themengebiete: Misstrauen Open Access Organisationssoziologie Polizeiforschung Polizeisoziologie Professionssoziologie Soziale Kontrolle Systemtheorie Vertrauen boundary role
Veröffentlichungsdatum: 12.10.2022
EAN: 9783658392260
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 436
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Untertitel: Zur Soziologie der Polizei
Produktinformationen "Organisiertes Misstrauen und ausdifferenzierte Kontrolle"
Martin Weißmann legt in diesem Open-Access-Buch theoretische Synthesen zu zentralen Themen der interdisziplinären Polizeiforschung vor und leistet damit einen Beitrag zur Integration dieser ansonsten oft empiristischen Forschung in die stärker theorieorientierte Soziologie. Er schlägt vor, (Kriminal-)Polizeien als Fall misstrauischer Sozialsysteme zu analysieren. Wie beispielsweise auch Geheimdienste oder der Investigativjournalismus sind sie auf die Gewinnung von Informationen über eine Umwelt spezialisiert, welche dies durch Prozesse des Verbergens und Täuschens erschwert.Empirisch behandelt das Buch zunächst die (Vor-)Geschichte polizeilicher Ermittlungsarbeit in Europa als Fall der Ausdifferenzierung, Professionalisierung und Organisationswerdung sozialer Kontrolle (untersucht an den Fällen Englands im 18. Jahrhundert sowie der Kriminalpolizeien in Paris um 1820 und Berlin um 1920). Die anschließenden Kapitel widmen sich der Arbeit von Polizisten mit Informanten und an Beschuldigten (in der Vernehmung) als Fall des Kontakts einer organisationalen Grenzrolle mit formal nicht zur Kooperation verpflichteten Nichtmitgliedern der Organisation. Und schließlich analysiert der Autor den polizeilichen Korpsgeist als Fall einer kollegialen Versicherungsgemeinschaft gegen die individuelle Verantwortlichkeit für Fehler bei der Arbeit.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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