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Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit

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Produktnummer: 1860f01d082fe14585a8ef480ab2fa2ad5
Themengebiete: Ecce Homo Figuration Ich Moderne Philosophie: nach 1800 Nietzsche Persönlichkeit Philosophie Subjekt
Veröffentlichungsdatum: 01.09.2014
EAN: 9783796533433
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 442
Produktart: Unbekannt
Herausgeber: Benne, Christian Müller, Enrico
Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
Produktinformationen "Ohnmacht des Subjekts - Macht der Persönlichkeit"
Postsubjektive Maskerade Der vorliegende Band stellt die Frage, inwieweit Ohnmacht des Subjekts und Macht der Persönlichkeit nicht nur vereinbar sind, sondern einander womöglich sogar bedingen. Es zeigt sich, dass Nietzsches Analyse Folgen bis in den Gestus seines eigenen philosophischen Schreibens hatte. Es zeigt sich aber auch, dass erst die erneute Analyse dieses Schreibens den Blick für unsere eigene Gegenwart schärft. Obwohl die Philosophie und zahlreiche wissenschaftliche Disziplinen das autonome Subjekt längst entsorgt haben, erlebt die Person aktuell eine einzigartige Konjunktur. Die Öffentlichkeit zeigt sich fasziniert vom Biographischen, von Präsenz und Charisma auratischer Figuren, vom Star genauso wie vom anonymen Einzelschicksal. Das bezeugen auch massive Personalisierungstendenzen innerhalb der Politik. Diese paradoxe Situation ist indes nicht neu. In ihrer philosophisch reflektierten Form lässt sie sich bis auf das Denken Friedrich Nietzsches zurückführen. Schon bei ihm war das 'Ich' als Organisationseinheit innerer Erlebnisse ebenso fragwürdig geworden wie dessen Wahrnehmungs- und Konstitutionsfähigkeit hinsichtlich einer – wie auch immer – gegebenen Aussenwelt. Der berüchtigte Tod des Autors wurde in seinem Namen ausgerufen. Zugleich mass ausgerechnet Nietzsche dem Persönlichen und der Souveränität des Einzelnen eine herausragende Bedeutung zu. Seine Philosophie ist über weite Strecken als persönlich motivierte Auseinandersetzung mit philosophischen oder künstlerischen Vorbildern und Widersachern inszeniert. Ob Sokrates oder Platon, ob Pascal oder Rousseau, Wagner oder Schopenhauer: sie interessieren ihn eben auch, vielleicht sogar in erster Linie, als Persönlichkeiten.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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