Oedipus
Produktnummer:
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Themengebiete: | Deutsche Oper Berlin Oper Wolfgang Rihm |
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Veröffentlichungsdatum: | 01.01.2013 |
EAN: | 0807280166798 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | DVDVideo |
Verlag: | Monarda Music |
Komponist: | Rihm, Wolfgang |
Produktinformationen "Oedipus"
Libretto by Wolfgang Rihm after Friedrich Hölderlin’s translation of Sophokles “Oedipus der Tyrann” and texts by Friedrich Nietzsche and Heiner Müller As one of the most versatile and best-known contemporary German composers, Wolfgang Rihm has always impressed and shocked with the powerful expressiveness of his music. And his “Oedipus”, originally commissioned by the Deutsche Oper Berlin in 1987 has lost nothing of its musical impact over the years. Rihm’s opera – in an impressive production by the intendant and principal director at the time, Götz Friedrich, with baritone Andreas Schmidt (at the start of his international career) in the title role – was praised by audiences and critics alike. Schmidt was subsequently not only much in demand as a performer of the classical repertoire and a lieder recitalist but also gained a reputation for his interpretations of works by other contemporary composers ranging from Hans Werner Henze to Peter Ruzicka. The literary figure of Oedipus – the man who unknowingly killed his father and fathered four children with his mother, thereby fulfilling the prophecy of the oracle – is a staple of western culture. The process by which he develops towards eventual recognition of his guilt is a painful one. In the end, Oedipus punishes himself in a theatrical gesture by gouging out his eyes. With its exploration of the theme of guilt and responsibility it is a legend that never fails to fascinate – and is ideal material for the operatic stage. Als einer der vielseitigsten und bekanntesten deutschen Komponisten der Gegenwart beeindruckte und schockierte Wolfgang Rihm schon immer mit dem ungeheuren Ausdruckswillen seiner Musik, mit ihrer ungemeinen Ausdruckskraft. Diese musikalische Kraft strahlt bis heute auch das Auftragswerk der Deutschen Oper Berlin von 1987 aus – „Oedipus“. Bei Publikum und Presse wurde Rihms Oper zum großen Erfolg – eindrücklich inszeniert vom damaligen Intendanten und Chefregisseur Götz Friedrich und mit Andreas Schmidt (am Beginn seiner internationalen Karriere) in der Titelrolle. Der Bariton ist heute nicht nur im klassischen Repertoire und als Liedinterpret weltweit gefragt, sondern war immer auch bekannt für Interpretationen zeitgenössischer Musik von Hans Werner Henze bis Peter Ruzicka. Die literarische Figur des Oedipus gehört zum Fundus abendländischer Kultur: Unwissentlich hat er seinen Vater getötet und mit seiner Mutter vier Kinder gezeugt – und damit den Spruch des Orakels erfüllt. Der Prozess, der zur Erkenntnis seiner Schuld führt, ist quälend. An dessen Ende straft Oedipus sich selbst in großer theatralischer Geste, indem er sich blendet und damit der Sehfähigkeit beraubt. In der Frage nach persönlicher Schuld und Verantwortung übt der Mythos bis heute seine Faszination aus, und ist wie geschaffen für die (große) Opernbühne.

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