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Nofrusobek

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Produktnummer: 18214c8a40647146feaa793d039b7b7425
Autor: Farsen, Pat
Themengebiete: 12. Dynastie Mittleres Reich Nofrusobek Sobeknofru Statuen Ägypten Ägyptische Kunst
Veröffentlichungsdatum: 27.06.2025
EAN: 9783819751097
Auflage: 2
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 168
Produktart: Gebunden
Verlag: epubli
Untertitel: Ägyptens erste Pharaonin
Produktinformationen "Nofrusobek"
Königin Nofrusobek Sobekkare – teilweise auch Sobeknofru genannt - war die erste sicher belegbare Herrscherin auf dem Pharaonenthron. Als letzte lebende Angehörige des Königshauses der 12. Dynastie, übernahm sie nach dem Tod von Amenemhet IV. die Herrschaft. Obwohl vermutlich nie für diese Position bestimmt, schaffte es Nofrusobek sie auszufüllen und regierte ca. 3 bis 4 Jahre. Sie hinterließ einige Denkmäler, darunter viele aus dem von ihr fertiggestellten Totentempel ihres Vaters Amenemhet III. in Hawara, die verraten, dass sie es schaffte ihre Position und Legitimität zu bewahren. Dabei nahm sie nicht - wie es Hatschepsut später tat - die Rolle eines männlichen Königs an, sondern herrschte als „weiblicher Horus“ und fand dafür teils neue Wege ihre weibliche Natur mit der Bürde des männlich geprägten Königtums zu verbinden. Nofrusobek schafft damit den Ausgangspunkt für spätere Königinnen, wie Hatschepsut, Neferneferuaton (Nofretete) und Tausret, die ebenfalls die Pharaonenwürde übernahmen. Das vorliegende Buch widmet sich der kurzen Regierungszeit von Nofrusobek, von der zwar recht wenig bekannt ist, die aber dennoch eine herausragende Rolle in der altägyptischen Geschichte einnimmt. Neben der Aufarbeitung ihrer historischen Rolle wird auch ihre Kunst, die sich besonders durch eine speziell für sie entwickelte Art der Darstellung und Titulatur auszeichnet, in den Blickpunkt genommen. Ein umfassender Belegkatalog umschreibt zudem die archäologisch fassbaren Objekte, die sich mit Ägyptens erster Pharaonen verbinden lassen. Dabei zeigen Statuenfragmente und Reliefinschriften gleichermaßen, dass Königin Nofrusobek neue Wege beschreiten ließ, durch die ihr königliches Amt und ihre weibliche Natur nicht konkurrierten, sondern eine Symbiose eingingen. Denn anders als es später die wesentlich berühmtere Hatschepsut machte, ließ sich Nofrusobek nicht als männlicher König darstellen, sondern bleibt immer und für alle sichtbar eine Frau im Amt des Pharaos.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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