Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

Nietzsches Einfluss auf Roland Barthes' "Le plaisir du texte"

13,99 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 16A21660888
Autor: Kirchmann, Andreas
Veröffentlichungsdatum: 11.08.2013
EAN: 9783656452911
Auflage: 001
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 20
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Produktinformationen "Nietzsches Einfluss auf Roland Barthes' "Le plaisir du texte""
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Veranstaltung: Barthes, Kristeva und Lacan: Die Lust am Text, Sprache: Deutsch, Abstract: Roland Barthes¿ Gesamtwerk ist nicht einfach einzuordnen und entzieht sich erst recht jeglicher Klassifizierung. Dies liegt zu einem Großteil daran, dass die Texte von Barthes jegliche Systemhaftigkeit unterlaufen. Untersucht man jedoch sein WerkLe plaisir du texteauf mögliche Anspielungen, Zitate und Verweise auf andere Texte und Autoren, dann wird deutlich, dass sich eine hohe Anzahl von Verweisen und Zitaten finden lassen, die sich ganz konkret auf die Schriften Friedrich Nietzsches beziehen. Nietzsches Schreibmodell lässt sich dabei leicht mit der von Barthes angestrebten hedonistischen, also einer an der Lust und am Körper orientierten, Ästhetik verbinden. Nach Langer waren aus Nietzsches Werk vor allem drei Aspekte für Barthes besonders interessant, und zwar der Nihilismus, den Barthes als einen Kampf gegen das Signifikat verstanden habe, dann Nietzsches Kritik an der Wahrheit sowie seine Sprachkritik. Nietzsche ist dabei wohl der erste, der eine umfassende Sprachkritik überhaupt formulierte. Nach dieser seien Begriffe nicht in der Lage, die Wahrheit über den bezeichneten Gegenstand auszusagen, ¿da sie aus subjektiven Übertragungen von Nervenreizen entstünden, denen keine objektive Eigenschaft des Gegenstandes in der Wirklichkeit zugesprochen werden könne¿. Nietzsche kritisiert also die grundsätzliche Falschheit der Sprache und schneidet sie von ihren Referenten ab. Genau wie Nietzsche verfasste auch Barthes eine Sprachkritik, die ebenso wie die von Nietzsche die Sprache nicht als ein adäquates Mittel zur Darstellung von Wahrheit und Realität anerkennt. Bei beiden hat die Kritik an der Sprache zu einer ¿Festschreibungen vermeidenden Sprachpraxis, deren Verfahrensweisen ähnlich gelagert sind¿ geführt.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen