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Neues zum römischen Gutshof von Dietikon

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Produktnummer: 18f9eac0d20ff14ec5b97fd8fa0b5a6b8d
Autor: Käch, Daniel
Themengebiete: Archäologie Baukultur Bestattung Bronzezeit Dietikon Frühmittelalter Handwerk Münzen Römerzeit Siedlungsgeschichte
Veröffentlichungsdatum: 15.01.2013
EAN: 9783796550881
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 140
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
Untertitel: Die Resultate der Grabungen seit 1995
Produktinformationen "Neues zum römischen Gutshof von Dietikon"
Seit Christa Ebnöther im Jahr 1995 den römischen Gutshof von Dietikon umfassend darstellte (Monographie der Kantonsarchäologie Zürich 25), sind dort diverse Ausgrabungen durchgeführt worden, welche die Kenntnisse zu dieser Anlage deutlich erweitern. Die wichtigste neue Fundstelle liegt zweifellos an der Neumattstrasse 11, 13, 15, wo vor dem Neubau des Bezirksgebäudes eine rund 3500 m2 grosse Fläche untersucht wurde. Dabei konnten zwei neue Steinbauten vollständig freigelegt werden, zudem liessen sich grundlegende Informationen zur Früh- und Spätphase des Gutshofs gewinnen.In die Frühzeit gehören Holzbaubefunde aus einem Zeitraum vom 2. Viertel bis nach der Mitte des 1. Jh. Die Pfostenbauten dieser Phase nahmen mit ihrer regelmässigen Anordnung die Organisation des späteren steingebauten Gutshofs vorweg. Die darauf folgende Steinbauperiode begann nach den neuen Untersuchungen nicht, wie bisher angenommen, in der Mitte des 1. Jh., sondern erst in flavischer Zeit und damit rund eine Generation später als die ersten Steinbauten in der pars rustica. Möglicherweise lässt sich damit eine etappierte Realisierung der Gutshofanlage fassen. Die zeitlich gestaffelten Zerstörungsdaten der neu aufgedeckten Steingebäude in der zweiten Hälfte des 3. Jh. geben auch wertvolle Hinweise zum Ende der Anlage. Bemerkenswert ist die zudem Entdeckung eines Pfostenbaus aus dem 4. Jh. zwischen den an der Umfassungsmauer liegenden Gebäuden, wo bisher nur spärliche Befunde festgestellt wurden.Als bedeutendste neue Befunde weiterer Ausgrabungen in Dietikon seien ein Gebäude jenseits der Reppisch mit Räucheranlage und Teile der Umfassungsmauer auf dem Marktplatz erwähnt. Reste frühmittelalterlicher Grubenhäuser vervollständigen das Bild, sie vermögen die Lücke von der Mitte des 4. bis ins 6./7. Jh. aber nach wie vor nicht zu schliessen.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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