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Narrative der Emanzipation

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Produktnummer: 1849d2b69d0e034754b41b01ae7754aca5
Autor: Sonkwé Tayim, Constantin
Themengebiete: Autobiographie Autobiography Emanzipation Judaism/literature Judentum/Literatur, Literaturgeschichte emancipation literary history
Veröffentlichungsdatum: 17.09.2013
EAN: 9783110307269
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 348
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Autobiographische Identitätsentwürfe deutschsprachiger Juden aus der Emanzipationszeit
Produktinformationen "Narrative der Emanzipation"
Im Mittelpunkt dieser Studie steht die ästhetische Verarbeitung der Spannung zwischen Unsichtbarkeit und Sichtbarkeit, die dem Verhältnis von Juden und den europäischen Mehrheitsgesellschaften in der so genannten Emanzipationszeit des 19. Jahrhunderts zugrunde liegen. Zentral ist dabei die Frage nach der Bedeutung des Wortes „Jude“ in diesen Diskursen. Dabei werden keine kohärenten Identitätsmodelle herausgearbeitet, sondern durch das Aufzeigen von Dissonanzen die Komplexität und die Grenzen unterschiedlicher Modellierungen von Identität untersucht. So lassen sich zum Beispiel Selbstkonstruktionen als „Jude“ und „Europäer“ nicht ohne weiteres nebeneinanderstellen. Traditionslinien lassen sich nur schwer erarbeiten angesichts der Tatsache, dass viele autobiographische Zeugnisse einander widersprechende Diskurse miteinander verbinden. Folglich bilden die untersuchten Texte nicht nur eine Lebenswirklichkeit ab, sondern produzieren die Realität, von der sie sprechen. Jüdische Identität erscheint als diskursiver Entwurf, der ständig neu artikuliert wird. The study examines literary representations of Jewish self-consciousness, highlighting the dissonances between different positions during the time of emancipation. It uses the example of German-speaking Jews during the 19th century who portrayed their existence in autobiographical narratives, and reveals how their personal and collective identities were created amidst an environment of assimilation and emancipation.
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