Narcotica
Heusser, Armin
Produktnummer:
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Autor: | Heusser, Armin |
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Themengebiete: | Ausstellungsmacher Expo.02 Fotografien Heusser Jean Tinguely Künstler Robert Walser |
Veröffentlichungsdatum: | 25.04.2025 |
EAN: | 9783907334348 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 157 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Berndt, Sarah |
Verlag: | Knapp Verlag |
Untertitel: | und Kolumnen |
Produktinformationen "Narcotica"
Mit seinem künstlerischen Schaffen sorgte Armin Heusser in Solothurn in den 1970er-Jahren zum ersten Mal für Aufsehen, unter anderem als Mitbegründer des Künstlerhauses S11 und im Stadttheater Solothurn, wo er als Bu¨hnenbildner arbeitete. Er war langjähriger Assistent von Jean Tinguely bei diversen Installationen und Ausstellungen – von Paris bis Kyoto. Ab 1992 arbeitete Heusser als freischaffender Ku¨nstler und Kurator, unter anderem im Pariser Centre Culture Suisse, wo ihm zahlreiche viel beachtete Ausstellungen gelangen, etwa mit einer Schau über Meret Oppenheim, einer über René Burri und mit der breit besprochenen Ausstellungsserie «Pied à terre». Einem breiten Publikum bekannt wurde seine Recherche «Der letzte Kontinent», die die Begegnung mit Robert Walser, Adolf Wölfli und Vaslav Nijinski in der Psychiatrischen Heil- und Pflegeanstalt Waldau bei Bern ermöglichte. Daraus entstand eine breit besprochene Ausstellung 1996, die in Paris und auch in der Nationalbibliothek in Bern stattfand und zu der er 1997 schliesslich ein Buch publizierte. Als Teil der Direction artistique der Expo.02 unter Martin Heller war Heusser als künstlerischer Leiter für die zahlreichen Ausstellungen und Erscheinungen auf der Arteplage Neuenburg verantwortlich. Nach diesem Engagement konzentrierte sich Heusser wieder vermehrt auf sein eigenes künstlerisches Schaffen. Er realisierte zahlreiche Einzelausstellungen mit seinen eindringlichen Arbeiten. Seine letzte Ausstellung «Nachtschatten» schliesslich war in Solothurn in der Galerie 9 zu sehen – seine beste, nur drei Monate vor seinem Tod iam 6. Februar 2015. Er schrieb ausserdem in seinen letzten Jahren zahlreiche Texte, unter anderem hinterliess er die unveröffentlichte Erzählung «Narcotica» und Kolumnen.

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