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"Nachts hörten wir Hyänen und Schakale heulen."

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Produktnummer: 18b856289f4b5d4f87b19fd7f0854bd14e
Autor: Wurzer, Markus
Themengebiete: Afrika Auseinandersetzen Bestimmte Kriege und Feldzüge Eritrea Erste Hälfte 20. Jahrhundert (1900 bis 1950 n. Chr.) Faschismus Italien Mussolini Somalia Südtirol Wissenschaftlicher Grundrabatt Zweiter Weltkrieg Äthiopien
Veröffentlichungsdatum: 03.11.2016
EAN: 9783703009433
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 164
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Wagner Innsbruck
Untertitel: Das Tagebuch eines Südtirolers aus dem Italienisch-Abessinischen Krieg 1935–1936
Produktinformationen ""Nachts hörten wir Hyänen und Schakale heulen.""
Der Sterzinger Bauernsohn Andrä Ralser war 1935 einer von rund 1.200 jungen Südtirolern, die in der faschistischen Ära unter Benito Mussolini in die italienische Armee eingezogen wurden, um am weit entfernten Horn von Afrika am Abessinienfeldzug teilzunehmen. Der Krieg war von zahlreichen Verstößen gegen die Haager Landkriegsordnung geprägt und endete 1936 damit, dass Äthiopien Teil des italienischen Kolonialgebietes in Ostafrika wurde. Von seinem Kriegseinsatz hinterließ Andrä Ralser ein dichtbeschriebenes Notizbüchlein, in dem er seine Erlebnisse - beginnend mit der Überfahrt von Livorno nach Massaua über den folgenden Aufmarsch in Eritrea bis hin zu den Kämpfen im wilden Hochland Abessiniens - fortlaufend festhielt. Sorgsam von der Familie aufbewahrt, bildet das Tagebuch rund 80 Jahre später eines der wenigen erhalten gebliebenen schriftlichen Selbstzeugnisse von Südtirolern aus dem Abessinienkrieg. Ralser gibt darin tiefe Einblicke in seine Kriegserfahrungen und beschreibt auch, wie er die doppelte Fremdheit, als Europäer in Afrika einerseits und als deutschsprachiger Südtiroler in der italienischen Armee andererseits, wahrnahm. Markus Wurzer spürt diesen Fragen nach und bettet das sorgsam edierte Tagebuch auch methodisch-theoretisch sowie in seinen historischen Kontext ein.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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