Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Haben Sie Fragen? Einfach anrufen, wir helfen gerne: Tel. 089/210233-0
oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in der Pacellistraße 5 (Maxburg) 80333 München
+++ Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands
Haben Sie Fragen? Tel. 089/210233-0

"Na, was glaubst du denn, wohin wir marschieren?"

36,00 €*

Versandkostenfrei

Produktnummer: 18c53a406dd7ed40499c48509be1cd0254
Themengebiete: 2. Weltkrieg Foto-Essay Fotografie Gleisberg, Jakob Russland Wehrmacht
Veröffentlichungsdatum: 01.10.2010
EAN: 9783941959019
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 56
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Isoz, Gaston
Verlag: disadorno edition
Untertitel: Die Aufzeichnungen meines Großvaters, Wehrmachtssoldat im Krieg gegen die Sowjetunion - ein fotografischer Essay von Jakob Gleisberg
Produktinformationen ""Na, was glaubst du denn, wohin wir marschieren?""
Zwischen privater Erinnerung und kulturellem Gedächtnis der Bundesrepublik verläuft ein mentaler Riss, was den Zweiten Weltkrieg und die Rolle der Wehrmacht betrifft. Die aggressiven und mitunter auch gewalttätigen Reaktionen auf die Ausstellung über die »Verbrechen der Wehrmacht« in den späten 90er Jahren belegen dies deutlich. Auch heute, 2010, 65 Jahre nach der Befreiung vom deutschen Faschismus, hat sich daran nichts geändert. Dennoch sollen diese beiden Publikationen ein Beitrag gegen das Vergessen sein. Die handschriftlichen Zeugnisse deutscher Wehrmachtsangehöriger, aus dem Staatsarchiv in Moskau, bilden den Inhalt des Bandes: »Stets zu erschießen sind Frauen, die in der Roten Armee dienen«. Es sind persönliche Berichte über eigene und miterlebte Greueltaten. Sie vermitteln das Bild eines perversen Alltags der Gewalt: eine Mischung aus Mord und Sadismus, Raub und Menschenquälerei. Der fotografische Essay von Jakob Gleisberg, dessen Großvater als Wehrmachtssoldat am Krieg gegen die Sowjetunion beteiligt war, befasst sich mit der Fragestellung von Schuld und Versöhnung, sowie dem privaten, wie kollektiven Erinnern. Von Oktober 2005 bis Januar 2006 bereist er jene Städte und Orte in Polen, Belarus und der Russischen Förderation, die sein Großvater als Wehrmachtssoldat bekämpft hatte. Entstanden ist eine sehr persönliche Dokumentation, eine sich fortschreibende fotografische Erzählung.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

Sie möchten lieber vor Ort einkaufen?

Sie haben Fragen zu diesem oder anderen Produkten oder möchten einfach gerne analog im Laden stöbern? Wir sind gerne für Sie da und beraten Sie auch telefonisch.

Juristische Fachbuchhandlung
Georg Blendl

Parcellistraße 5 (Maxburg)
8033 München

Montag - Freitag: 8:15 -18 Uhr
Samstags geschlossen