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Mythisches Erzählen bei Hermann Hesse und Thomas Mann

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Produktnummer: 18f09cb72c6eeb4378ae8eb1503923f32f
Autor: Knöferl, Eva
Themengebiete: Hermann Hesse Hesse, Hermann Mann Mann, Thomas Mythos/i.d. Literatur Rationalität/i.d. Literatur Thomas myth (in literature) rationality (in literature)
Veröffentlichungsdatum: 21.10.2019
EAN: 9783110657067
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 458
Produktart: Gebunden
Verlag: De Gruyter
Untertitel: Literarische und philosophische Analysen zu Mythos und Rationalität
Produktinformationen "Mythisches Erzählen bei Hermann Hesse und Thomas Mann"
Die Studie befasst sich mit der Verhältnisbestimmung von Mythos und Rationalität im modernen philosophischen und literarischen Diskurs. Ausgehend von einer Analyse der philosophischen Auseinandersetzung mit dem Phänomen Mythos um den Beginn des 20. Jahrhunderts werden zunächst Hermann Hesses und Thomas Manns jeweiliger Mythosbegriff untersucht, um im Anschluss daran ihr literarisches Mythenerzählen anhand von ausgewählten Romanen und Erzählungen zu beleuchten.Obwohl Hesse und Mann beide in der Verbindung von Mythos und Psychologie einen humanistischen Zugang zum Mythos sehen, unterscheiden sich ihre Strategien zum Umgang mit mythischem Erzählen grundlegend. Während man Hermann Hesses Ansatz mit dem Schlagwort ‚Mythos als Psychologie‘ umschreiben könnte, hat Thomas Mann für sein eigenes Mythenerzählen selbst die Formel ‚Mythos plus Psychologie‘ geprägt. So sieht Mann in Mythen einen Ausdruck des Irrationalen, der durch psychologische Durchleuchtung und Ironisierung erst „ins Humane umfunktioniert“ werden muss, um sich der politischen Instrumentalisierung entziehen zu können. Hermann Hesse dagegen schließt sich an C. G. Jung an und interpretiert Mythen als Verbildlichung psychischer Prozesse und transrationaler Erfahrung,en die bereits inhärent humanistisch sind. This study investigates the relationship between myth and rationality in modernist philosophical and literary discourse. Analyzing how the concept of myth was used around 1900, it examines Hermann Hesse’s (“myth as psychology”) and Thomas Mann’s (“myth plus psychology”) mythical narratives with reference to selected novels and stories in order to expose how their approaches and strategies in dealing with myth differed.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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