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Musik als Propagandainstrument im Nationalsozialismus

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Produktnummer: 180cef282a489249c89378db30528da45b
Autor: Dolaplis, Dimitrios
Themengebiete: Kulturpolitik Nationalsozialismus Propaganda Rundfunk Soldatenlieder Zweiter Weltkrieg
Veröffentlichungsdatum: 13.05.2019
EAN: 9783828843233
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 252
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Tectum Wissenschaftsverlag
Untertitel: Politische und soziale Funktionen von Soldatenliedern im NS-Regime
Produktinformationen "Musik als Propagandainstrument im Nationalsozialismus"
Gedichtsammlungen aus dem Zweiten Weltkrieg wie die „Liedersammlung des Großdeutschen Rundfunks“ oder Zeitschriften wie der „Reichs-Rundfunk“ beinhalten Sammlungen ausgewählter Soldatenlieder, die Einsicht in die Siegeszuversicht des NS-Regimes sowie dessen Sympathisanten, aber auch in die institutionalisierte Vaterlandsliebe geben. Dieses Buch präsentiert ausgewählte Soldatenlieder aus der „Liedersammlung des Großdeutschen Rundfunks“, die den Kriegsbeginn 1939/40 skizzieren, und untersucht die Rubrik „Unser Rundfunklied“ aus der Gesamtreihe der Zeitschrift „Reichs-Rundfunk“, die zwischen 1941 und 1944 erschien. Die Recherche zeigt auf, wie die nationalsozialistische Propaganda mit der Publikation und der Verbreitung von Soldatenliedern im Zweiten Weltkrieg um politischen Einfluss bemüht war. Sie appellierte an die Freude des Singens, die wiederum ein starkes Gemeinschaftsgefühl erzeugen sollte. Folglich dokumentiert das Werk die Stilmittel der Lyrik sowie deren Botschaften und zeigt, dass Soldatenlieder Männer und Frauen zum Kriegsdienst motivierten, zur Vernichtung des Feindes aufforderten, mit raffinierter Mehrdeutigkeit bestimmte Botschaften kundtaten, Verlust und Schmerz zum Heldentod umdeuteten, aber auch Wünsche und Sehnsüchte zum Ausdruck brachten. In der Gesamtschau wird sichtbar, wie die Inhalte der Texte sich im Kriegsverlauf wandelten, und dass zugleich über der Verbreitung der Soldatenlieder immer die Absicht der Verharmlosung des kriegerischen Alltags schwebte.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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