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Municipium Claudium Aguntum. Keramikregionen als Interaktionsräume

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Produktnummer: 180744d50396954cb88d6047decb9d4c8c
Autor: Auer, Martin
Themengebiete: Aguntum Antike Archäologie Dölsach Keramik Klassische Altertumswissenschaften Osttirol Österreich/Geschichte
Veröffentlichungsdatum: 10.04.2019
EAN: 9783447111737
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 370
Produktart: Gebunden
Verlag: Harrassowitz Verlag
Untertitel: Eine westnorische Perspektive
Produktinformationen "Municipium Claudium Aguntum. Keramikregionen als Interaktionsräume"
Gefäßkeramik wurde in vormodernen Gesellschaften in hoher Menge gebraucht und produziert. Die jeweiligen Produkte weisen verschiedene Verbreitungsgebiete auf, die als Keramikregionen bezeichnet werden. Innerhalb solcher Regionen ist ein in weiten Teilen vergleichbares Repertoire an Gefäßformen und Verzierungen vorhanden. Ausgehend vom Fundmaterial aus dem römischen Municipium Claudium Aguntum bei Lienz in Osttirol untersucht Martin Auer in Band 2 der neuen Reihe Ager Aguntinus die Keramikherstellung und Verbreitung in der antiken Provinz Noricum. Dabei sind regional divergierende Herstellungstechniken ebenso wie unterschiedliche Vorlieben bezüglich der Form und Verzierung von Keramik festzustellen. Es stellt sich die Frage, auf welche Weise eine Keramikregion eigentlich entsteht. Primär kann von Kontakten zwischen den Töpferinnen und Töpfern ausgegangen werden, die sich schließlich in den Produkten widerspiegeln. Diese anhand der Keramik nachweisbaren Kontaktzonen sind jedoch keineswegs statisch, sondern weisen während der fünfhundertjährigen Geschichte der römischen Provinz deutliche Verschiebungen auf, die sich wiederum mit politischen Ereignissen und damit einhergehenden sozialen Veränderungen verbinden lassen. Auf diese Weise wird die lokal und regional hergestellte Keramik zum Spiegel sozialer Interaktion.
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