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Morbides Denken

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Produktnummer: 18c38ad521c736466790ba24c6708843d0
Themengebiete: Kultur des Todes Sterbehilfe Tod ars moriendi selbstbestimmtes Sterben würdevoller Tod
Veröffentlichungsdatum: 04.05.2016
EAN: 9783506785381
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 236
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Fliedner, Andreas Schenuit, Jörg
Verlag: Brill | Schöningh
Produktinformationen "Morbides Denken"
Nicht weniger als die Verdrängung des Todes selbst scheint heute die Klage darüber und der wohlfeile Ruf nach einer neuen ars moriendi zur Plattitüde geronnen zu sein. Leben wir nicht längst in einer »Kultur des Todes«, wie sie Johannes Paul II. 1995 in seiner Enzyklika Evangelium vitae diagnostizierte?Der Tod scheint in der Mitte der Gesellschaft angekommen, aus der einem tagtäglich das Schwadronieren der Ethiker und Technokraten über ein vorgeblich »selbstbestimmtes Sterben«, einen »würdevollen Tod« und die medizinisch-gesellschaftliche Optimierung der »Sterbehilfe« entgegenschallt. Ob das morbide Denken in dieser Lage Symptom, Notlösung oder eine Möglichkeit ist, den Tod als Sehnsuchtsgestalt, als Moment der ultimativen Subversion und als großes »Leinenlos« wiederzugewinnen, bleibt eine offene Frage. Klar ist nur: Das morbide Denken widerstrebt der ethischen Instrumentalisierung. Es hilft nicht, den Tod zu bewältigen, sondern fädelt sich in die Hinfälligkeit der menschlichen Existenz ein. Deshalb gebärdet es sich eher erotisch als weisheitlich. Es ist keine Lebenskunst, sondern eine Leidenschaft.
Bücherregal gefüllt mit juristischen Werken

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